• Angela Merkel besuchte zum letzten Mal als Bundeskanzlerin die Bayreuther Festspiele.
  • Bei der Richard-Wagner-Oper "Der fliegende Holländer" in Oberfranken setzte Merkel auf Orange.
  • Eine Sache freute die Bundeskanzlerin ganz besonders.

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Es war ihr letzter Besuch als Bundeskanzlerin bei den Bayreuther Festspielen: Am Sonntag (25. Juli) erschien Angela Merkel einmal mehr bei den Richard-Wagner-Festspielen in Oberfranken. Wie gewohnt war auch ihr Ehemann Joachim Sauer an ihrer Seite.

Die beiden gönnten sich eine Neuinszenierung der Oper "Der fliegende Holländer" und wurden dabei vom Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder nebst Gattin Karin Baumüller-Söder empfangen. Ganz Corona-konform verzichteten die Politiker aufs Händeschütteln und verbeugten sich als Begrüssung voreinander.

Angela Merkel brachte Farbe nach Oberfranken

Beim Outfit entschied sich Merkel für einen langen, schwarzen Rock und kombinierte dazu einen orangefarbenen Blazer. Nur für die Fotos nahm die 67-Jährige ihre FFP2-Maske ab. Die scheidende Kanzlerin erntete bei ihrem ersten Besuch seit zwei Jahren, 2020 musste die Veranstaltung Corona-bedingt abgesagt werden, auch den allerersten Applaus des Abends, als der prominenteste Ehrengast begrüsst wurde.

Weitere Gäste waren unter anderem Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, sein saarländischer Kollege Tobias Hans oder auch Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Einige Schaulustige versammelten sich auf dem Gehweg vor dem Festspielhaus, um einen Blick auf die prominenten Gäste werfen zu können. Einen roten Teppich gab es aufgrund der Corona-Pandemie nicht.

Darüber freute sich Merkel besonders

Das Besondere in Bayreuth in diesem Jahr: Zum allerersten Mal stand in der 145-jährigen Festspielgeschichte mit der Ukrainerin Oksana Lyniv eine Frau am Dirigentenpult. Darauf angesprochen sagte Bundeskanzlerin Merkel kurz und knapp vor dem Start der Oper den Journalisten: "Endlich!"

Angela Merkel war schon des Öftern bei den Bayreuther Festspielen zu Gast. Sie gilt als grosser Wagner-Fan.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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