(sist) - Wie viel hat Extremsportler Felix Baumgartner mit seinem Sprung aus 39 Kilometern Höhe eigentlich verdient? Die Antwort auf diese Frage war bisher ein gut gehütetes Geheimnis.

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Medienberichten zufolge ist nun aus Formel-1-Kreisen die Information gesickert: Das Stratos-Projekt könnte dem Österreicher nicht nur drei Weltrekorde, sondern auch zehn Millionen Dollar eingebracht haben.

Wie das österreichische Nachrichtenportal "oe24" berichtet, hat Baumgartner vom Sponsor Red Bull vor seinem Sprung ein Fixhonorar von umgerechnet etwa 7,6 Millionen Euro verlangt. Dabei soll sich der Extremsportler am Jahresgehalt von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel orientiert haben.

Für knapp viereinhalb Minuten freien Fall eine hübsche Summe – auch wenn die Arbeitsleistung des 43-Jährigen vor allem in der jahrelangen Vorbereitung des Wahnsinnssprungs aus der Stratosphäre liegt.

Red Bull hat die Spekulationen um Baumgartners Gage bisher nicht bestätigt. Gelohnt scheint sich der Stratosphären-Sprung für alle Beteiligten zu haben: Der österreichische Brausehersteller und Formel-1-Rennstall hat mit einer Investition von 50 Millionen Euro einen geschätzten Werbewert von satten sechs Milliarden Euro erzielt. Und auch Baumgartner, der sich nach der wohl waghalsigsten Aktion seines Lebens aus dem Extremsport zurückziehen möchte, kann aus dem Mega-Hype um seine Person Riesensummen scheffeln: Für ihn hagelt es Medienanfragen, zudem erscheint sein Buch "Himmelsstürmer – Mein Leben im freien Fall" im März 2013.

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