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Musik
Der Handel mit Musikrechten hat sich in den vergangenen Jahren zu einem einträglichen Markt entwickelt. Immer mehr Musiker und Bands verkaufen ihre kompletten Musikkataloge. Die erzielten Summen sind hoch. Die Bildergalerie zeigt eine kleine Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern, die diesen Schritt gegangen sind.
19 Bilder
Teaserbild: © ddp/ZUMA/Mark Reinstein

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Ähnliche Summen sollen beim Verkauf von Songrechten des Nobelpreisträgers Bob Dylan zusammengekommen sein. 300 bis 500 Millionen Dollar soll sein Katalog Universal Music gekostet haben.
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Auch Neil Young hat 50 Prozent seiner Songrechte an den Investmentfonds Hipgnosis verkauft. Zu den bekanntesten Songs des Kanadiers gehören "Heart of Gold", "Rockin' in the Free World" und "Cinnamon Girl".
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Folklegende David Crosby verkauft 2021 seinen Songkatalog an Iconic Music Group. Der Verkauf beinhaltet die Rechte an seinem Solomaterial sowie für seine Aufnahmen mit den Gruppen The Byrds, Crosby & Nash, Crosby, Stills & Nash und Crosby, Stills, Nash & Young.
© ddp/infusmi-15

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Auch die kolumbianische Popmusikerin Shakira bietet 2021 ihren gesamten Songkatalog dem britischen Unternehmen Hipgnosis Songs Fund für eine unbekannte Verkaufssumme an. Unter den Songs sind Hits wie "Hips Don't Lie", "Whenever, Wherever", "La Tortura", "She Wolf".
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Auch Popstar Justin Bieber hat die Rechte an seinen Liedern für 200 Millionen Dollar an den Musik-Investmentfonds Hipgnosis Songs Capital verkauft. Fonds erwarb die Rechte an 290 Songs, die der 28-jährige kanadische Musiker bis Ende 2021 veröffentlicht hat.
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Justin Timberlake bekommt 2022 einen Millionenbetrag für den Verkauf seiner Musikrechte an den von Blackstone finanzierten Fonds Hipgnosis Songs Capital (HSC). Timberlake landete zahlreiche Hits wie "Cry Me a River", "Rock Your Body", "SexyBack" oder "My Love".
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Bekannt für Hits wie "Under The Bridge", "Californication" und "Snow (Hey Oh)" verkauften die Red Hot Chili Peppers 2021 die Rechte an ihren gesamten Werken an das britische Musik-Investmentunternehmen Hipgnosis. Dafür wurden rund 140 Millionen Dollar (116 Millionen Euro) fällig.
© ddp/EMPICS/Doug Peters

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Merck Mercuriadis (l.), Gründer von Hipgnosis Songs Fund, und Vorstandsmitglied Nile Rodgers bei der Gründung von Hipgnosis Songs Fund Limited an der Londoner Börse im Juli 2018.
© ddp/Justin Ng/INTERTOPICS

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Das US-Musikunternehmen Warner Chappell Music hat sich 2022 die Rechte an allen Kompositionen und Songtexten des 2016 verstorbenen Sängers David Bowie gesichert. Unter anderem für Songs wie "Space Oddity", "Changes", "Life on Mars?" und "Heroes"soll der Konzern 250 Mio. Dollar bezahlt haben.
© ddp/Boulet Sophie

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Verwertungsrechte für Sängerinnen und Sänger wie Lady Gaga, Taylor Swift oder Harry Styles hält der Branchenriese Universal Music Group.
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Der japanische Sony-Konzern hat 2016 von Michael Jacksons Erben ein umfangreiches Paket mit Songrechten erworben. Auch 250 Beatles-Titel sind Teil des Geschäfts. Die Anteile waren dem Konzern 750 Millionen Dollar wert.
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Michael Jackson hatte bereits 1985 Beatles-Songrechte für rund 40 Millionen Dollar erworben, nachdem Paul McCartney Jackson auf den Wert der Rechte hingewiesen hatte.
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Sängerin Stevie Nicks von Fleetwood Mac verkaufte 2020 ihre Songrechte für 100 Millionen Dollar an den Musikverlag Primary Wave.
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Die Soul- und Rock-Legende Tina Turner hat 2021 sämtliche Rechte an ihrem musikalischen Werk an die Bertelsmann Music Group (BMG) veräussert. "What's Love Got to Do with it", "We Don't Need Another Hero" oder "Private Dancer" gehören zu ihrem Portfolio.
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David Guetta hatte seinen Katalog Mitte 2021 für angeblich 100 Millionen Dollar an Warner Music verkauft.
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Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards von den Rolling Stones gaben 2013 die Rechte an ihren Songs an BMG ab. Zuletzt wollte Jagger seinen Anteil an dem Musikkatalog der Band einer Wohltätigkeitsorganisation vermachen und nicht seinen acht Kindern.
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Im Juli 2023 erschien mit "Speak Now – Taylor’s Version" die Neueinspielung eines alten Albums von Taylor Swift, aufgenommen von ihr selbst. Swift hatte versucht, die Rechte an ihren früheren Alben und Masterbändern zurückzugewinnen. Auf diesem Weg gelangen die Musikrechte für ihre Werke wieder zurück in ihre Hände.
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Gordon Sumner, besser bekannt als Sting, hat 2022 die Autorenrechte an Universal Music Publishing Group (UMPG) verkauft. Der Verkauf umfasst das komplette Solowerk von Sting, sowie die Titel, die er für die Rockband The Police geschrieben hat, unter anderem Klassiker wie "Every Breath You Take", "Roxanne" oder "Englishman in New York" oder "Message in a Bottle".
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2021 verkauften ZZ Top die Rechte am kompletten Musikkatalog an BMG und die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR). Der Kaufpreis betrug 50 Millionen US-Dollar.
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