Kurz vor der Premiere des Sci-Fi-Dramas "Megalopolis" von Francis Ford Coppola machen Berichte über anzügliches Verhalten des Star-Regisseurs gegenüber weiblichen Komparsen die Runde.
"Megalopolis", das neue Science-Fiction-Drama von
Versuchte der Star-Regisseur, halbnackte Komparsen zu küssen?
Wie der britische "Guardian" am gestrigen Dienstag (14.5.) berichtete, sollen sich mehrere bei den Dreharbeiten involvierte Crew-Mitglieder gegenüber dem Blatt äusserst irritiert über das Gebaren Coppolas geäussert haben. So soll er etwa beim Dreh einer freizügigen Nachtclub-Szene mehrfach versucht haben, spärlich bekleidete weibliche Komparsen zu küssen, um "sie in Stimmung zu bringen".
Weitere Vorwürfe beziehen sich auf seine generelle Arbeit als Regisseur, die von einer unberechenbaren und chaotischen Vorgehensweise gekennzeichnet gewesen sein soll. So teilte ein angeblicher Insider dem "Guardian" mit: "Er tauchte oft morgens vor diesen grossen Sequenzen auf, und weil noch kein Plan ausgearbeitet worden war und weil er seinen Mitarbeitern nicht erlaubte, einen Plan auszuarbeiten, blieb er oft einfach sitzen. Er sass stundenlang in seinem Wohnwagen, redete mit niemandem, rauchte oft Marihuana ...". Oft seien Stunden vergangen, in denen nichts gedreht wurde und die Crew sowie der teuer eingekaufte Schauspiel-Cast nur herumstanden und warteten.
"Hat dieser Typ schon einmal einen Film gedreht?"
Ein weiteres Crew-Mitglied wird mit folgender Aussage zitiert: "Das hört sich verrückt an, aber es gab Zeiten, in denen wir alle herumstanden und fragten: 'Hat dieser Typ schon einmal einen Film gedreht?'" Alle Beteiligten seien sich darüber im Klaren gewesen "an einem möglicherweise wirklich traurigen Ende seiner Karriere" teilzuhaben. (tj/spot) © spot on news