Vier Wochen nach ihrer Brustkrebsoperation gibt Jessie J ein ehrliches Gesundheitsupdate - und spricht offen über die emotionale Belastung und den Schmerz, ihren Sohn nicht hochheben zu dürfen.
Jessie J (37) hat in einem bewegenden Instagram-Post offen über die Herausforderungen nach ihrer Brustkrebs-Operation gesprochen. Vier Wochen nach dem Eingriff, bei dem ihr eine Brust entfernt wurde, zeigt sich die britische Musikerin zuversichtlich - auch wenn die körperliche und emotionale Belastung gross ist.
Jessie J fühlt sich nach Brustkrebs-OP "gut"
"Am Samstag sind es vier Wochen seit meiner Brustkrebs-OP. Ich fühle mich gut. Manche Tage sind härter als andere", schreibt
Besonders schmerzt sie der körperliche Abstand zu ihrem Sohn Sky, den sie mit ihrem Partner, dem dänischen Basketballspieler Chanan Safir Colman, hat. "Sky ist für zwei Wochen mit seinem Papa bei seiner dänischen Familie - auch damit ich mich ausruhen und Physiotherapie machen kann", so Jessie. Neben der Genesung nutzt sie die Zeit auch, um mit Unterstützung von Mutter und Schwester ihr Zuhause neu zu organisieren. "Mein ADHS und meine Zwangsstörungen sind immer noch voll aktiv", scherzt sie.
Jessie J darf ihren Sohn nicht hochheben
Doch der Verzicht auf körperliche Nähe zu ihrem Kind fällt ihr schwer: "Ich darf Sky für ein paar Monate nicht hochheben, und das war eine schwierige Umstellung. Ich will ihn einfach nur so festhalten und mich mit ihm drehen." Gleichzeitig zeigt sich die Sängerin dankbar: "Im grösseren Zusammenhang ist es ein kleines Opfer, um meine Gesundheit zu haben und noch hier zu sein."
Trotz aller Herausforderungen blickt Jessie J hoffnungsvoll in die Zukunft: "Der Tag wird kommen, an dem ich ihn wieder hochheben kann, um ihn zu drücken. Ich kann es kaum erwarten. Dieser Tag ist es, der mich durch diese Tage bringt. Diese Tage sind seltsam." Am Ende ihres Posts wendet sie sich direkt an ihren Sohn: "Ich liebe es, deine Mama zu sein, Sky. Ich vermisse meine Jungs."
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Jessie J hatte im Juni öffentlich gemacht, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde. Kurz darauf informierte sie ihre Fans, dass der Tumor in einer Mastektomie entfernt werden konnte und sich der Krebs nicht weiter ausgebreitet habe. (ncz/spot/bearbeitet von nap) © 1&1 Mail & Media/spot on news