Gabriel Kelly gab in der "NDR Talk Show" überraschende Details über das Verhältnis zu seinem Vater Angelo Kelly preis. Die Beziehung der beiden sei nicht immer gut gewesen.
Vor einem Jahr tanzte sich
Sein Vater "ist mein Ratgeber, ob man dann diesen Rat annimmt oder nicht, ist eine andere Sache", berichtete Kelly. Von "Let's Dance" zum Beispiel habe er ihm abgeraten. "Gabriel, tut mir leid, du kannst nicht tanzen", lautete demnach
Gabriel wollte aber unbedingt an der Show teilnehmen. Am Ende habe er auch seinen Vater überzeugen können: Angelo sei zum Training und den Shows gekommen.
Er habe vorher nie getanzt, "mein Vorteil war, dass ich durch die Familie mit Musik gross geworden bin, mit Rhythmus gross geworden bin, und ich hatte eine tolle Tanzpartnerin". Es sei eines der härtesten, aber auch schönsten Erlebnisse seines Lebens gewesen.
Gabriel Kelly kann mit Vater Angelo "über alles reden"
Gabriel und Angelo sind sich nicht nur äusserlich ähnlich, sondern "auch vom Typ her", sagt Gabriel Kelly. Sein Vater sei "sehr spontan und auch sehr jung geblieben. Ich kann mit ihm über alles reden".
Sie telefonieren fast täglich, aber "es gab auch mal schwierige Zeiten. Ich glaube, die Distanz, als ich dann nach Deutschland gezogen bin, die hat unser Verhältnis wieder so viel besser gemacht". Sie schätzen sich wieder mehr und begegnen sich auf Augenhöhe, erzählte Kelly weiter. "Ich bin dankbar für die Zeit und auch das, was er mir gegeben habt. Das ist nicht selbstverständlich."
Angelo Kelly und seine Frau Kira haben fünf Kinder, Gabriel ist das älteste Kind. Aufgewachsen ist er in Irland, mit 18 zog es ihn nach Deutschland. Bis heute lebt er in Warnemünde und ist seit 2020 mit Leoni Miller liiert. Anfang Juli erscheint sein Debütalbum.