Die Schnuppertage von Dressurreiterin Lisa Müller im bayerischen Landtag sind vorbei. Ist das der Beginn einer neuen politischen Karriere?
Nach Abschluss ihres Praktikums bei der bayerischen Landtagspräsidentin
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Ihre Zeit im Landtag bezeichnete Müller als "sehr, sehr spannend". Das Zusammenbringen verschiedener Perspektiven in der Politik sei "nicht so einfach, wie man immer denkt", und der Beruf erfordere "viel Ausdauer und Arbeit". Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) bezeichnete ihre prominente Begleiterin als "äusserst engagierte, kluge und gut informierte Praktikantin, die sich sehr eingebracht hat".
Was sich Aigner für ihre prominente Praktikantin wünscht
Für die Dressurreiterin, die mit Fussballprofi Thomas Müller verheiratet ist, geht es jetzt zunächst einmal sportlich weiter: Der Weltcup in Mexiko-Stadt steht an. Aigner betonte aber mit Blick auf Müllers Zeit im Landtag: "Ich würde mich sehr freuen, wenn sie den Weg dann auch weitergeht." Müller betonte ihrerseits: "Ich glaube, wir sind manchmal zu schüchtern, aber ich glaube, mehr Frauen würden der Politik definitiv guttun."
Entstanden war das Schnupperpraktikum, wie die "Bild" berichtete, durch die Einladung Lisa Müllers zum Sommerempfang des Landtags auf Schloss Schleissheim. Dort habe Aigner von ihrem Interesse an Politik erfahren und sie anschliessend kontaktiert. (bearbeitet von dh)