Das Ende einer Ära: Marion Cotillard und Guillaume Canet haben ihre 18-jährige Beziehung beendet. Die Oscar-Preisträgerin und der französische Filmstar gaben ihre einvernehmliche Trennung bekannt.
Es ist das Ende einer der bekanntesten Liebesgeschichten des französischen Kinos:
In ihrer offiziellen Erklärung betonten beide Stars, dass die Trennung in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt sei. "Nach 18 gemeinsamen Jahren haben Marion Cotillard und Guillaume Canet einvernehmlich beschlossen, sich zu trennen", heisst es in dem Statement, aus dem unter anderem die französische "Vanity Fair" zitiert.
Schutz der Privatsphäre im Fokus
Besonders wichtig ist dem ehemaligen Paar dabei, "Spekulationen, Gerüchte und wilde Interpretationen zu vermeiden". Als Eltern ihrer beiden gemeinsamen Kinder - Sohn Marcel (13) und Tochter Louise (8) - wollen sie vor allem das Wohl ihrer Familie schützen. In ihrer Mitteilung bringen sie "ihren Wunsch zum Ausdruck, dass ihr Privatleben und vor allem das ihrer beiden Kinder respektiert wird".
Marion Cotillard wurde weltberühmt durch ihre Verkörperung der französischen Chanson-Ikone Edith Piaf. Für ihre Hauptrolle in "La vie en rose" von 2007 erhielt sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin - als erst dritte Französin überhaupt. Zu ihren weiteren Erfolgen zählen Filme wie "Mathilde - Eine grosse Liebe", "Midnight in Paris" von Woody Allen und "Inception" von Christopher Nolan.
Guillaume Canet machte sich sowohl als Schauspieler als auch Regisseur einen Namen. Cotillard stand in mehreren seiner Filme vor der Kamera, darunter "Kleine wahre Lügen" und "Asterix und Obelix im Reich der Mitte". Das Paar lernte sich 2007 kennen und galt seitdem als eines der Traumpaare der französischen Filmszene. (mia/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news