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Filmikone wird 50
Kate Winslet ist seit ihrem Durchbruch in "Titanic" nicht mehr von der grossen Leinwand wegzudenken. Sie übernahm Rollen in Dramen, Komödien und SciFi-Filmen. Zudem gewann sie so gut wie jeden Preis, den es für Schauspielerinnen zu gewinnen gibt. Am 5. Oktober 2025 feiert sie ihren 50. Geburtstag.
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Kate Elizabeth Winslet wurde am 5. Oktober 1975 in Reading, Berkshire, geboren. Ihr wurde die Schauspielkunst quasi in die Wiege gelegt, denn auch ihr Vater war Schauspieler. Erste Erfahrungen in dem Bereich sammelte Winslet bereits im Alter von fünf Jahren, als sie in einer Schulaufführung auftrat.
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An der Redroofs Theatre School lernte sie das Handwerk der Schauspielerei dann richtig kennen. Winslet übernahm Rollen in Schulaufführungen wie zum Beispiel in "Alice im Wunderland" und "Der König von Narnia". Ihr TV-Debüt sollte auch nicht lange auf sich warten lassen.
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Ihre TV-Premiere gab Winslet 1991 mit der Serie "Dark Season". Nach weiteren TV-Auftritten setzte sie sich gegen 175 Frauen durch und beeindruckte Regisseur Peter Jackson, der sie anschliessend für den Film "Himmlische Kreaturen" (Bild, 1994) besetzte. Kritiker feierten Winslets Film-Debüt.
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In "Sinn und Sinnlichkeit" (1995) spielte Winslet die Rolle der Marianne Dashwood. Für ihre schauspielerische Leistung wurde sie mit einem BAFTA- und SAG-Award ausgezeichnet. Bei den Oscars musste sie sich aber Mira Sorvino geschlagen geben.
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In "Hamlet" (1996) schlüpfte Winslet in die ikonische Rolle der Ophelia. Sir Kenneth Branagh erinnerte sich an Winslets Vorsprechen für seinen Film "Mary Shelley's Frankenstein" (1994) und besetzte sie als Hauptrolle. Das Drama schaffte es jedoch nicht, die Zuschauer zu begeistern und floppte an den Kinokassen.
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Mit "Titanic" (1997) ergatterte Winslet schliesslich die Rolle ihres Lebens. Darin spielte sie Rose DeWitt Bukater, die sich in Leonardo DiCaprios Jack Dawson verliebt. Mit einem Budget von 200 Millionen Dollar war er nicht nur der teuerste Film, der bis dahin jemals gedreht worden war, sondern auch der Film mit dem bis dato höchsten Einspielergebnis in der Kinogeschichte. Winslet war endgültig in Hollywood angekommen.
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Die Dreharbeiten zu "Titanic" schweissten Winslet und DiCaprio zusammen. "Ich habe am Set von 'Titanic' eine der grössten Freundschaften meines Lebens kennengelernt, nämlich Leo", schwärmte Winslet beim Toronto International Film Festival 2017.
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Nach dem Erfolg von "Titanic" änderte Kate Winslet ihre Karrierestrategie nicht, sondern übernahm weiterhin Rollen in Dramen. Sie sagte, sie habe noch "viel zu lernen" und sei "noch kein Star". Nach Filmen wie "Holy Smoke" (1999) und "Quills - Macht der Besessenheit" (2000) ergatterte sie eine der Hauptrollen im Drama "Iris" (Foto, 2001). Für ihre schauspielerische Leistung wurde sie zum dritten Mal für einen Oscar nominiert.
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Am Set von "Marrakesch" (1998) lernte sie Jim Threapleton kennen. 1998 heirateten die beiden, zwei Jahre später wurden sie Eltern einer Tochter. Winslet bezeichnete ihre Ehe jedoch als "chaotisch", 2001 folgte die Scheidung.
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Nach der Scheidung lernte Winslet den Filmemacher Sam Mendes kennen. 2003 gaben sie sich auf der Insel Anguilla das Ja-Wort. Später im selben Jahr kam ihr Sohn Joe auf die Welt. 2011 liessen sich auch die beiden scheiden.
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In "Vergiss mein nicht" (2004) zeigte sie sich von einer anderen Seite, die mit einer weiteren Oscar-Nominierung belohnt wurde. Winslet bezeichnete den Film "als Wendepunkt in ihrer Karriere". Gegenüber dem "Empire"-Magazin verriet sie, dass dies ihre Lieblingsrolle sei.
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2006 war Winslet in drei Filmen zu sehen, unter anderem in "Das Spiel der Macht" und "Little Children". Doch der erfolgreichste Film war "Liebe braucht keine Ferien" mit Jack Black (Foto), Jude Law und Cameron Diaz. Die Komödie spielte weltweit 205 Millionen Dollar ein und entwickelte sich zum Weihnachtsklassiker.
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In "Der Vorleser" (2008) spielte Winslet die deutsche Frau Hanna Schmitz, die eine Beziehung zu einem Teenager entwickelt. Sie wollte unbedingt die Rolle übernehmen, nachdem sie im Alter von 27 Jahren das gleichnamige Buch gelesen hat.
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Alle guten Dinge sind fünf: Nach vier Oscar-Nominierungen wurde sie für ihre Performance in "Der Vorleser" erneut für einen Oscar nominiert. Diesmal gewann sie den wichtigsten Filmpreis der Welt auch.
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Im selben Jahr feierten Winslet und DiCaprio eine Reunion. Sie übernahmen in "Zeiten des Aufruhrs" (2008) die Hauptrollen. DiCaprio erzählte in einem Interview, wie der Film zustande kam: "Wir suchten aktiv nach einem neuen Film, an dem wir zusammenarbeiten konnten. Kate ist eine gute Freundin."
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2011 feierte sie ihr TV-Comeback mit der Miniserie "Mildred Pierce". In dem historischen Drama war Winslet voll in ihrem Element. Die "New York Times" bezeichnete Winslet daraufhin als "unglaubliche Schauspielerin".
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Da sahen auch die TV-Kritiker so: Für ihre Darbietung als Mildred Pierce wurde sie mit dem Emmy Award ausgezeichnet, dem wichtigsten Fernsehpreis in den USA.
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2012 wurde Winslet im Buckingham Palace von der Königin Elizabeth II. höchstpersönlich eine prestigeträchtige Auszeichnung verliehen: Der CBE Award.
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Ihre siebte und bisher letzte Oscar-Nominierung erhielt sie für das Drama "Steve Jobs" (2015). Der Film erzählt die Lebensgeschichte des Apple-Mitbegründers Steve Jobs, der von Michael Fassbender dargestellt wurde.
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Zehn Jahre nach ihrem ersten Emmy-Award wurde sie für ihre schauspielerische Leistung in "Mare of Easttown" (2021) erneut mit dem TV-Preis ausgezeichnet.
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Für "Titanic"-Regisseur James Cameron stand Winslet 2022 erneut vor der Kamera. In "Avatar: The Way of Water" übernahm sie die Rolle der Ronal, eine Stammesführerin des Metkayina-Clans der Na'vi. Für diese Rolle trainierte Winslet Freitauchen und brach einen Rekord unter den Darstellern: Ihr gelang es, über sieben Minuten lang den Atem anzuhalten. Sie wird auch in der Fortsetzung "Avatar: Fire and Ash" (2025) zu sehen sein.
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