Die Lebensgefährtin von Ulli Potofski hat jetzt Einzelheiten zu den finalen Stunden des verstorbenen Sportmoderators enthüllt.

Der Tod von Sportmoderatorenlegende Ulrich "Ulli" Potofski (1952-2025) hat die deutsche Fussball- und Sportwelt geschockt. Das Magazin "Bunte" hat jetzt Potofskis Lebensgefährtin getroffen, die Details zu den letzten Stunden des beliebten Fussballkommentators verrät.

So verliefen die letzten Stunden von Ulli Potofski

Potofski starb am 2. August im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung. Seine Lebensgefährtin Nadja Bogdanovic, mit der er seit elf Jahren liiert war, besuchte ihn nach eigener Aussage drei Mal an seinem letztendlichen Todestag im Krankenhaus. "Zu dieser Zeit hatte er schon schlimme Fieberschübe", erinnert sie sich.

Ulli Potofski stirbt mit 73 – seine letzten Worte bewegen

Ulli Potofskis letztes Posting: Rührende Liebeserklärung an seine Nadja

Sportmoderator Ulli Potofski ist tot. In seinem letzten Posting auf Instagram teilte er eine rührende Liebeserklärung.

Gegen Abend, um 20:30 Uhr, habe Potofski ihr dann gesagt, sie "solle nun gehen, ich bräuchte doch auch Schlaf. Er würde sich später noch einmal bei mir melden". Ein nächstes Treffen war für den Mittag des Folgetages geplant. Bogdanovic erinnert sich weiter: "Als ich zu Hause war, kam seine letzte Nachricht: 'Fieber unverändert'. Kurz nach Mitternacht rief mich ein Mitarbeiter der Klinik an und sagte, dass Ulli vor zwei Stunden verstorben sei." Seine Partnerin fuhr dann umgehend zurück ins Krankenhaus, um Abschied zu nehmen.

"Ulli hatte schon kein Geld mehr, als er vor elf Jahren bei mir einzog"

Beigesetzt werden soll der lebenslange Schalke-Fan und geborene Gelsenkirchener jetzt auf dem Schalker Fan-Feld in seiner Heimatstadt. Dabei handelt es sich um ein "Gemeinschaftsgrabfeld auf dem Friedhof Beckhausen-Sutum, nur wenige hundert Meter von der Veltins-Arena entfernt", heisst es auf der Webseite des FC Schalke 04. Königsblaue Fans erhalten so die Möglichkeit, "ihrem Herzensverein auch über den Tod hinaus verbunden" zu bleiben.

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Dieser Herzenswunsch des bei seinem Tod mittellosen Potofskis konnte dank Spenden, die über die Stiftung "Schalker Markt" gesammelt wurden, möglich gemacht werden, meldete sein ehemaliger Sender "RTL". (lau/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news