Über 35 Jahre lang war Ulrike von der Groeben Sport-Expertin bei "RTL Aktuell". 2024 ging sie in den Ruhestand. Etwa ähnlich lang ist sie verheiratet. Im Interview verriet sie das Geheimnis ihrer glücklichen Ehe mit Alexander von der Groeben.

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Seit vergangenem Jahr ist Ulrike von der Groeben im Ruhestand. Nach fast 36 Jahren als Moderatorin bei "RTL Aktuell" verabschiedete sie sich zusammen mit ihrem langjährigen Kollegen Peter Kloeppel von der Nachrichtensendung. Jetzt hat die 68-Jährige wieder mehr Zeit für ihren Ehemann Alexander von der Groeben. Mit dem Sportmoderator ist sie seit 1991 verheiratet. Im Interview mit "Bunte" sprach sie nun über ihr lang andauerndes Eheglück.

So richtig verändert habe der Ruhestand ihre Ehe nicht, erklärte von der Groeben. "Manchmal essen wir jetzt ein bisschen früher zu Abend. Wenn ich gearbeitet habe, haben wir oft erst um acht, halb neun gegessen, jetzt haben wir dafür schon um 19 Uhr Zeit." Und sie habe jetzt mehr Zeit, ihren Mann beim Segeln zu begleiten, das sei seine grosse Leidenschaft. "Da konnte ich früher nur selten mit und jetzt klappt das endlich auch unter der Woche. Und wenn er jetzt Theater spielt, komme ich stressfrei zu seinen Premieren. Es gibt also doch vieles, was wir jetzt entspannter miteinander unternehmen können."

Ulrike von der Groeben: "Die Tränen flossen, wenn er ging und die Tränen flossen, wenn er wieder kam"

Obwohl sie nun fast 35 Jahre verheiratet seien, bestehe ihre Partnerschaft eigentlich noch gar nicht so lange, erklärte die Moderatorin. "Also das wichtigste Geheimnis ist natürlich, dass unsere Ehe ja nur halb so lang ist wie auf dem Papier, weil wir uns in den ersten Jahren davon wirklich wahnsinnig wenig gesehen haben." Ihr Mann sei berufsbedingt sehr viel unterwegs gewesen, habe zwei Jahre in Hamburg gearbeitet. "Da freute man sich immer auf das Wiedersehen."

Vor allem ihr Sohn Max – Tochter Caro kam erst danach zur Welt – habe immer gejubelt, wenn sein Vater am Freitag nach Hause gekommen sei. "Wir haben es als Familie dann sehr zelebriert, zusammen zu sein. Die Tränen flossen, wenn er ging und die Tränen flossen, wenn er wieder kam, das war schon auch schön." Später hätten sie sich dann zusammen in den Alltag eingefunden "und unsere Macken aneinander abgearbeitet. Ich wusste dank einer klugen Freundin schon früh, man kann einen erwachsenen Menschen nicht ändern, das hat mir auch geholfen".

Wichtig an ihrer Beziehung sei aber auch, dass sie einfach gut zueinander passten, so von der Groeben weiter. Sie hätten viele gemeinsame Interessen, der Sport habe sie ohnehin immer miteinander verbunden. "Generell gibt es viele Übereinstimmungen in den Dingen, die wir beide gerne machen. Aber es sind vor allem auch die Werte, die uns miteinander verbinden. Wenn du mit jemandem eine Familie gründen willst, dann ist das eigentlich das Allerwichtigste, dass man da dieselben Vorstellungen hat." (vit)

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