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Bares für Rares XXL
Üblicherweise hat "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter seine Show souverän in der Hand und selbstverständlich alle seine Sinne beisammen. Im XXL-Special kommt es wegen eines besonderen Gastes anders – und für ein Verkäufer-Paar verläuft der Auftritt in der Sendung ziemlich enttäuschend.
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Teaserbild: © ZDF

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"Du bist ne' Granate": Horst Lichter ist völlig aus dem Häuschen, als er Timon Krause kennenlernt - und dessen Künste zu spüren bekommt. In der Sommerausgabe bringt ihn der 31-jährige Profi-Mentalist aus dem Häuschen.
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Wieder einmal hat das ZDF-Trödelshow-Team eine prachtvolle Location gesucht und im Gut Nettehammer bei Andernach gefunden. Es ist ein Ort, den Horst Lichter so schnell nicht vergessen wird - aus verschiedenen Gründen.
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Zunächst geht es wild los - mit einer "Memento Mori"-Uhr. Die befindet sich immer im Inneren eines Totenkopfes aus getriebenem Silber. An ihrem Verkauf sind zwei Schwestern aus dem bayerischen Wasserburg am Inn interessiert. Und sie setzen schon mal den Tonfall für die diesmal etwas "geheimnisvolle" Show.
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Experte Sven Deutschmanek vermutet, dass das Silberkunstwerk mit dem Totenschädel aus England stammt. Seine Preis-Expertise lautet: 1.400 bis 1.600 Euro. Im Händlerraum bekommen die Schwestern dann sogar 1.800 Euro von Profi-Aufkäuferin Elisabeth Nüdling.
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Ein echtes Rätsel geben die bestens gelaunte Geraldine, eine Hobbysammlerin von asiatischer Kunst, und ihre Grossnichte Vanessa Horst Lichter auf. Sie bringen einen eigenwilligen Porzellan-Gegenstand mit.
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Expertin Bianca Berding weiss natürlich, was das ist: Es ist - kaum zu glauben - ein früher in China übliches Kopfkissen, für eine sehr harte Nacht. Feine Damen nutzen das kantige Objekt, um ihre Frisur zu schützen. Händler Fabian Kahl muss schmunzeln, kauft es dann aber doch - für 450 Euro. "Mit Asiatika habe ich immer gute Erfahrungen gemacht."
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Restlos begeistert ist Schmuck-Expertin Wendela Horz, als sie eine Blumen-Brosche begutachtet, die ein Ehepaar aus Göttingen mitbringt. "Es ist ein besonderes Schmuckstück - auf vielerlei Weise", sagt die Kennerin. Und sie rät zu einem Traum-Geschäft!
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Auf einen Preis von 16.000 bis 18.000 Euro schätzt die Expertin das gute Stück. Allein die Diamanten haben in der Summe 25 Karat. So viel Geld fliesst dann letztlich doch nicht. Elisabeth Nüdling kauft die Brosche für 12.000 Euro. Es sind aber immerhin noch 2.000 Euro mehr als der ursprüngliche Wunschpreis der Verkäuferin.
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Und dann kommt der grosse Auftritt des jungen Mannes im Schlabber-Look, der schon allein optisch einen Kontrast zu Moderator Horst Lichter bietet.
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Bevor der Promigast zu seinem eigentlichen Anliegen kommt, überredet er Horst Lichter zu einem Experiment. Der Moderator fasst in eine Box und soll dort Gegenstände ertasten. Weil Timon Krause ihn geschickt manipulieren kann, vertut sich das "Versuchskaninchen" komplett. Lichter tippt auf einen kleinen Teelöffel. Es ist: eine Suppenkelle!
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Horst Lichter kommt aus dem Staunen nicht heraus: Seinem Stargast ist es gelungen, tief in seine Gedanken einzudringen und ihn total zu verwirren. Lichter ist geflasht: "Timon, ich bin ein Riesen-Fan von dir geworden."
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Kein Wunder, dass auch Kunst-Experte Colmar Schulte-Goltz (l.) ein wenig verlegen reagiert. Immerhin ist er Augenzeuge eines tollen Mental-Experiments. Bei seiner eigenen Expertise lässt er sich allerdings nicht beeinflussen. Immerhin hat Timon Krause auch ein Gemälde mitgebracht, das er verkaufen möchte - für einen guten Zweck.
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Es ist eine Meereslandschaft des preussischen Malers Heinrich Hellhoff - "eines Vorfahrens von mir", sagt Timon Krause. Der Kunst-Experte schätzt das Werk auf einen Wert zwischen 1.000 und 1.500 Euro.
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Im Händlerraum kommt es dann doch nicht zum wilden Wettbieten. Allerdings macht der Mentalist seinen Deal. Ist ja klar, hat er doch auch geahnt, wie er scherzt. "Ich weiss schon, wer es kauft", behauptet er einfach mal. Letztlich schlägt Fabian Kahl zu - für 1.200 Euro. Das bleibt im Rahmen.
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Richtig kurios wird es im Anschluss, als ein Ehepaar aus Lahr alles andere als übliche Kunstwerke anbietet - historische Bodenfliesen aus dem Traditionshaus Villeroy & Boch. Sage und schreibe 60 Quadratmeter davon. Die Händler kommen extra ins Freie - und staunen nicht schlecht. Geld geben sie aber nicht aus. Kein Deal!
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Damit bleibt die ganz grosse Sensation aus: Bianca Berding, die sich auch mit Fliesen gut auskennt, hat den potenziellen Verkäufern zu einem Preis zwischen immerhin 51.000 und 56.000 Euro für die schönen Fliesen geraten. Schade, niemand schlägt zu.
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Eine Skulptur mit einer ganz besonderen Geschichte bringt der Finanzbuchhalter Thomas in die Sendung. Es ist ein Bronze-Kopf. "Ein rührendes Stück", meint Experte Colmar Schulte-Goltz.
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Tatsächlich soll das Werk an die vielen Männer erinnern, die beim Untergang der "Titanic" einst Frauen und Kindern den Vortritt in den Rettungsbooten überliessen. Thomas verkauft den Bronze-Kopf an Händler Wolfgang Pauritsch. Der Österreich bezahlt dafür 2.800 Euro. Nicht schlecht für einen Flohmarkt-Fund!
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Zum Schluss geht es noch einmal um eine Glücks-Angelegenheit - einen kunstvoll verzierten Würfelbecher aus Irland. Illona will ihn im Auftrag ihrer beiden Schwestern verkaufen. Der Preis muss also unbedingt gut durch drei teilbar sein, sagt sie.
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Jetzt herrscht doch noch ausgelassene Zocker-Stimmung im Händlerraum. Ob da noch der Mentalmagier aus der Ferne die Fäden zieht? Immerhin überbieten sich vor allem die kaufinteressierten Herren. Illona kann nicht klagen: Sie nimmt 2.450 Euro mit in die Schweiz. Irgendwie wird man den Betrag schon dritteln können ...
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