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Bares für Rares
Ein XXL-Kopf gibt Rätsel auf: Dem Experten fällt die Einschätzung in der Dienstagsausgabe von "Bares für Rares" (ZDF) so schwer, dass selbst Horst Lichter überrascht ist: "Das ist die kurioseste Expertise, die ich je gehört habe."
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Teaserbild: © ZDF

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Die Verkäufer Udo und Michael bringen etwas ganz Besonderes mit in die Dienstagsausgabe von "Bares für Rares": eine gigantische Büste des Künstlers Joseph Beuys, die im deutschen Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover zu sehen war. Experte Sven Deutschmanek (r.) fällt die Einschätzung so schwer wie nie.
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Die Büste hat Udo von einem Bekannten geschenkt bekommen. Letzterer hatte sie zusammen mit einem ähnlich riesigen Beethoven-Kopf ersteigert. Dieser und 45 weitere Büsten berühmter Deutscher wurden für die Weltausstellung angefertigt.
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"Man hat das sehr kostengünstig gemacht", erklärt der Experte den Herstellungsprozess. Zuerst habe man die grobe Gesichtsform mit Styropor geformt - und dann Details mit Gips hinzugefügt.
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Für Sven Deutschmanek liegt die Besonderheit des Objekts darin, dass es auf der EXPO ausgestellt wurde: "Diese Weltaustellung haben 18 Millionen Menschen gesehen."
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"Wir haben hier einen Künstler. Aber es ist keine Künstlerarbeit dahinter. Man hat sich einfach irgendwelcher Sachen bedient und hat dann diese Büsten da gefertigt", erklärt der Experte.
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Wie viel der Beuys-Kopf wohl damals gekostet hat? Moderator Horst Lichter (2.v.l.) schätzt: 5.000 Euro. 22.000 D-Mark haben die beiden Büsten damals tatsächlich gekostet, verrät der Experte: "Das ist eine Menge, Menge, Menge Kohle für das, was man letztendlich gekauft hat."
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Enthalten ist auch eine Werksgeschichte, die beim Verkauf mitgegeben werden soll. Das lobt der Experte - denn das Schriftstück "bestätigt die Echtheit des Objekts".
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Obwohl der Zustand "recht gut" sei, fallen Deutschmanek einige Stellen auf, die den Gesamteindruck schmälern. So etwa der abgeplatzte Gips im Halsbereich.
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Auch die Vita des Künstlers, die an der Säule angebracht ist, sei wegen eines Wasserflecks "nicht so schön anzuschauen", findet der Experte.
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"Ich kann es nicht einschätzen", sagt Udo (2.v.r.) über seine Preisvorstellungen. Ungewöhnlicherweise will sich auch der Experte nicht festlegen: "Ab 1.500 Euro, würde ich sagen. Vielleicht auch 4.000 oder 5.000 Euro. Ich kann es euch nicht sagen." Für Horst Lichter ist das "die kurioseste Expertise, die ich je gehört habe".
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Auch die Händler horchen auf, als sie von der Ausstellung auf der EXPO in Hannover hören. Doch auch sie haben Probleme, den Wert des Riesenkopfes einzuschätzen.
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Dennoch liefern sich Christian Vechtel (l.) und Anaisio Guedes ein Bietergefecht. Bei 2.000 Euro steigt Guedes aus - und Vechtel erhält den Zuschlag. Im Nachhinein bereut Guedes das: "In dem Moment, wo du bezahlst, ärgere ich mich." Vechtel lacht: "Das freut mich, dass du dich ärgerst!"
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"Wir sind zufrieden", erklärt Udo nach dem Verkauf. Die 2.000 Euro sollen seinem eigenen Tierschutzhof zugutekommen.
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Ebenfalls verkauft wird ein Schmuckstück aus den 70er-Jahren. Die Expertin schätzt den Wert auf 500 bis 600 Euro. Der Verkäufer hatte auf eine vierstellige Summe gehofft, nimmt die Händlerkarte aber trotzdem an.
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Diesen Wandteppich hat der Verkäufer in London ersteigert. Er wünscht sich 1.000 Euro dafür, die Expertin setzt 800 bis 1.000 Euro an.
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Zur Enttäuschung des Verkäufers sind die Händler nicht bereit, so viel zu zahlen. Für 500 Euro sichert sich letztlich Benjamin Leo Leo (l.) das Stück.
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Bei diesem gespendeten Sitzmöbeltrio hoffen die Verkäufer Caro und Chris auf 150 Euro pro Stuhl. Laut Expertise sind alle zusammen 180 Euro wert.
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Die Verkäufer wollen sich mit den gebotenen Preisen nicht zufriedengeben und handeln Christian Vechtel auf 300 Euro hoch. Für diesen Preis erhält er den Zuschlag.
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Ein altes Eisbesteck von WMF aus dem frühen 20. Jahrhundert ist der Expertise zufolge zwischen 80 und 120 Euro wert. Das Verkäuferpaar hatte sich 300 Euro dafür erhofft.
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Die Verkäufer und Benjamin Leo Leo sind sich schnell einig. Für 150 Euro wechselt das Eisbesteck den Besitzer.
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