Vom Wrestler zum Hollywood-Star: Dwayne "The Rock" Johnson spielt derzeit in einem Blockbuster nach dem anderen mit. Nun kommt er mit dem Katastrophen-Film "San Andreas" in die Kinos. Im Interview verrät "The Rock", dass ihm nichts Angst einjagen kann - nur eine ganz bestimmte Frau.

Ein Interview
von Andreas Maciejewski

Rock, auf deinem Twitter-Account hast Du 8,6 Millionen Follower, folgst aber lediglich einer Person: Muhammad Ali. Wieso?

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Dwayne "The Rock" Johnson: Er war und ist noch immer ein Held für mich. Als ich ein Kind war, habe ich zu ihm aufgesehen, wollte wie er sein. Dann hatte ich die Möglichkeit, ihn zu treffen, als ich ungefähr sechs Jahre alt war. Und ein paar Jahre später, als ich in der Wrestling-Liga "World Wrestling Entertainment" (WWE) angefangen habe, war er immer wundervoll und freundlich zu mir, hat mich immer unterstützt. Als ich ihn als Erwachsener getroffen habe, hat er mich kurz zur Seite genommen und mich gefragt, ob ich auch richtig austeilen kann. Ich habe ihn all die Jahre bewundert. Deswegen ist er die einzige Person, der ich folge. (Anm. d. Red.: Kurz nach dem Interview folgte er plötzlich doch vier weiteren Accounts, nur leider nicht meinem)

Aber was ist zum Beispiel mit deinem Cousin, dem Wrestler Roman Reigns, oder dem Account von deinem neuesten Film "San Andreas"?

Roman muss ich nicht folgen. Ich kann ihn einfach anrufen, um zu erfahren, was es Neues gibt. Dass ich keinem anderen Account folge, bedeutet nicht, dass ich nicht genau weiss, was um mich herum los ist. Das kannst du mir glauben. Ich bin ein Social-Media-Meister. Ich weiss über alles Bescheid, was so abgeht. Ich kenne sogar deinen Account, mit all den komischen Sachen, die du schreibst.

Dann wechsle ich lieber mal das Thema ... Als Profi-Wrestler weisst du, wie man Schläge einsteckt oder Stunts macht. Hast du in "San Andreas" überhaupt einen Stuntman gebraucht?

Ich habe einen grossartigen Stuntman, ich arbeite seit Jahren mit ihm zusammen. Immer wenn ein richtig gefährlicher Stunt ansteht, ist er zur Stelle.

Wie hast du einen Stuntman gefunden, der einen ähnlichen muskulösen Körper hat wie du?

(lacht) Er existiert! Übrigens sieht er auch aus wie mein Zwilling.

Hast du Angst vor Stunts oder gehst du nur auf Nummer sicher?

Nein, ich habe keine Angst davor. Manche Stunts sorgen beim Studio für Schweissausbrüche oder sind schlichtweg nicht sicher. Stuntmen sind einfach das Rückgrat unseres Geschäfts.

Vor was hat "The Rock" dann Angst?

Vor nichts. Niemals.

Vielleicht vor Triple H? (Anm. d. Red.: sein potenzieller nächster Gegner beim Wrestling.)

Niemals, er hat Angst vor mir. Er hat sogar Angst vor seiner Frau (Anm. d. Red.: Stephanie McMahon, die Vize-Chefin der WWE). Das haben wir aber alle.

Der Katastrophen-Film "San Andreas" läuft ab dem 28. Mai 2015 in den deutschen Kinos. Die Hauptdarsteller sind Dwayne "The Rock" Johnson ("Hercules", "Fast & Furios 7"), Carla Gugino ("Watchmen", "Spy Kids") und Alexandra Daddario ("Percy Jackson", "True Detective"). Regie führte Brad Peyton ("Die Reise zur geheimnisvollen Insel", "Cats & Dogs").
Dieses Interview zu dem Film ist aufgrund einer Pressereise entstanden, die von der Produktions-Firma des Films, "Warner Bros. Entertainment", bezahlt worden ist.
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