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Die Höhle der Löwen
Achterbahnfahrt in der neuen Ausgabe der Gründershow "Die Höhle der Löwen": Ein Brüder-Paar rüttelt mit einem Energiekick-Nasenspray die Löwen wach. Nach der Sendung kommt es zu ungeahnten Problemen.
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Teaserbild: © RTL / Bernd-Michael Maurer

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Ein Sprühstoss in die Nase genügt, schon kickt die geballte Power aus Koffein und Grüntee-Extrakten ein und sorgt für den "Hallo wach"-Effekt: Die Brüder Christopher (l.) und Vincent ziehen in der "Höhle der Löwen" (VOX) mit ihrem "Nose Energy"-Spray alle Aufmerksamkeit auf sich.
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Es ist das Versprechen, schnell leistungsbereit und konzentriert zu sein. "Nose Energy" soll etwa an Tankstellen-Kassen für die Extraportion Energie sorgen, klassifiziert als "Nahrungsergänzungsmittel". Damit kennt sich Nils Glagau aus. Und er ist sehr interessiert. 100.000 Euro und 20 Prozent werden aufgerufen. Doch dann kommt alles ganz anders.
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Zunächst einmal greift jedoch Ralf Dümmel zur Flasche - und das, obwohl er bekennender Abstinenzler ist. Das Produkt, für das er sich erwärmen soll, ist ausgerechnet ein Bier-Sirup.
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Die Sendung, in der diesmal gleich mehrere Pitches "energiegeladen" sind, fängt ruhig und beschaulich an. Heidrun und Christian aus Regensburg stellen ihre gemeinsame Gründung "Jolie's Feinkost" vor. Spoiler: eine eher lahme Präsentation.
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Entstanden ist ihr Start-up aus einer Notlage in harten Corona-Zeiten. "Ich blieb auf circa 2.000 Liter Bier sitzen. Wegschütten war keine Option", erzählt Christian, der zwei Cafés und einen Feinkostladen betreibt. "Ich überlegte, forschte, probierte - und herauskam dabei unser Bier-Sirup."
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Mit der Flüssigkeit kann Cookie-Teig verfeinert oder Grillfleisch mariniert werden. So richtig begeistert wirken die potenziellen Investoren aber nicht. 100.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile wollen die Gründer haben. Sie bekommen sie nicht. Kein Deal!
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Eine Zitterpartie ist auch die Präsentation der eigenwilligen Frühstücks-Kombi "Corridge". Dahinter verbirgt sich ein Hafer-Müsli mit Kollagen-Pulver-Zusatz.
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"Unser Corridge wird aus biologischen Zutaten ohne zugesetzten Zucker und Konservierungsstoffe am Bodensee produziert, ist glutenfrei, protein- und ballaststoffreich und enthält acht essenzielle Aminosäuren", schnurrt Mama Mirjam die Vorteile des Produkts herunter. Aber ist das wirklich originell?
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50.000 Euro für 20 Prozent an der sehr jungen Firma wollen die Gründerinnen haben. Dabei stehen Mirjam (l.) und Tochter Ellen noch ganz am Anfang: Die ersten Produktpackungen wurden ihnen gerade erst geliefert. Und auf die bohrende Frage nach dem Alleinstellungsmerkmal für "Corridge" finden sie keine guten Antworten.
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Nach und nach hagelt es Absagen. Doch dann sagt Janna Ensthaler überraschend: "Ich mach' jetzt ein bisschen was Irrationales." Sie gibt "Corridge" eine Chance - zu ihren Konditionen. Sie kauft sich mit 50.000 Euro für 30 Prozent an dem Familienunternehmen ein. Puh, gerade noch gut gegangen!
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Deutlich energiegeladener tritt Gründerin Andrea auf. Kein Wunder, die 38-Jährige weiss genau, wovon sie spricht. Sie ist Grundschullehrerin an einer Schule in einer Brennpunkt-Gegend. Dort hat sie oft mit Problemen beim Spracherwerb zu tun. Ihre Lösung: Hilfen für Kinder, die Deutsch als zweite Sprache lernen.
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Zusammen mit dem befreundeten Informatiker Matthias stellt Andrea das Start-up "Sag es auf Deutsch" vor. Die Löwen fühlen sich plötzlich wie im Klassenzimmer - mit einem entscheidenden Unterschied: Sie hören ganz genau zu.
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Matthias stellt nicht nur eine clevere Lern-Software, sondern auch die zugehörigen Lernmaterialien in Buchform vor. An 1.500 Schulen kommen sie bereits zum Einsatz. Lediglich 70.000 Euro für zehn Prozent wollen die Gründer für den "digitalen Hilfslehrer" haben.
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Es kommt zum Bieter-Wettkampf und zu einer ungewöhnlichen Premiere: Nils Glagau möchte "Sag es auf Deutsch" helfen, aber auch ein Duo. Das Rennen macht schliesslich Tijen Onaran im Verbund mit Carsten Maschmeyer. Der Star-Investor schwärmt von dem Deal und gratuliert den Gründern: "Ihr seid so glaubwürdig!"
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Und auch bei der Vorstellung von "mo energy systems" ruhen alle Hoffnungen auf Carsten Maschmeyer. Ein etwas ungleiches Gespann aus Österreich - ein eher wortkarger Technik-Experte und ein redseliger, aber nervös wirkender Kaufmann. Sie stellen ihre Lösung für Photovoltaik-Panels vor, die direkt auf Hauswände montiert werden sollen.
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Manuel (r.) und Alexander präsentieren eine Innovation, die zum weiteren Erfolg der Energiewende beitragen soll. Natürlich ist es eine elektrisierende Idee, Sonnen-Power nicht nur auf Hausdächern, sondern auch auf Wänden einzufangen.
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Judith Williams wird plötzlich ziemlich direkt. Sie rät Manuel, der beim Präsentieren immer fahriger wird, dringend zu einem Körpersprache-Training. Sein zappeliger Auftritt lenke vom tollen Produkt ab.
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Als Manuel dann auch bei den Geschäftszahlen ins Schwimmen gerät, entweicht plötzlich extrem viel Energie. Immerhin wollen die "mo energy systems"-Gründer stolze 800.000 Euro für nur zehn Prozent an ihrer Firma haben.
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Nach und nach springen die Geldgeber ab. Und Carsten Maschmeyer? Er geht hart mit den Gründern ins Gericht, verspricht aber, ihnen einen Gefallen zu tun. Er will den Kontakt zu einer eigenen Firma herstellen, die auch mit Sonnenenergie Geschäfte macht. So richtig glücklich wirken die Österreicher nicht. Kein Deal!
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Die Energie-Frage müssen dann doch die "Nose Energy"-Gründer lösen. Aber nicht mit Tijen Onaran. Sie findet die Idee irgendwie zu "männlich" - und winkt ab. Dagegen kommt es zum Battle zwischen Nils Glagau, Tillman Schulz und Ralf Dümmel. Der Hamburger, der sich Kaffein in die Nase sprüht, wirkt plötzlich wie beflügelt. Und er schwitzt stark.
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"Das ist frech, das ist cool", jubelt Nils Glagau über das Nasenspray. Dumm nur: Das Geschäft macht Dümmel. Dann der Schock: Schon wenige Tage später macht eine Juristin den Partnern einen Strich durch die Rechnung. Aus dem "Nose Spray" muss wegen rechtlicher Bedenken ein "Mouth Spray" werden. Jetzt soll dem Verkaufserfolg nichts mehr im Weg stehen.
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