Seven
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Der Kampf um die Gewinnsumme geht weiter. In Folge 6 von "Villa der Versuchung" klagt Jasmin Herren über ihre finanziellen Nöte. Die seien vor allem durch die Schulden ihres verstorbenen Ehemanns Willi Herren entstanden. "Ich hab gar keine Rücklagen (...) Ich muss Unterhalt für Kinder zahlen, die gar nicht meine sind", erklärt sie.
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Brenda reicht es. Die beste Freundin von Jasmin Herrens Stieftochter, Alessia Herren, feuert gegen ihre Mitbewohnerin: "Ihr glaubt ihr doch nicht, oder?", entgegnet sie an die anderen Promis gewandt. Jasmin winkt genervt ab: "Die Tochter hasst mich und deswegen hasst sie mich auch!"
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Vor allem Raúl Richter zeigt sich von dem Verhalten der 21-Jährigen gegenüber Jasmin entsetzt. Im Interview erklärt er: "Brenda ist schon gefährlich. Sie hat gestohlen, hat gelogen, ist egoistisch - sie ist 'ne kleine freche Rotzgöre!" Für den Ex-GZSZ-Star steht sie definitiv auf der Abschussliste.
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Umso grösser ist die Anspannung, als das nächste Machtspiel bevorsteht. Die Promis wissen noch nicht, was sie erwartet, doch eins steht fest: Wer hier gewinnt, kann sich einen noch unbekannten Vorteil bei der Nominierung verschaffen. Dieses Mal treten alle Stars einzeln gegeneinander an.
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Die Challenge: Sie müssen Papier-Aufhänger an einer dünnen Schnur befestigen. Die Beträge auf den Schildern reichen von 10 bis 70 Prozent und stellen Punkte dar, die sich die Promis erarbeiten. Jedoch: Bei der kleinsten Bewegung fliegen die Schilder wieder von der Schnur - und die Promis dürfen nicht aussen herumlaufen.
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Nachdem die Zeit abgelaufen ist, haben die Promis die Möglichkeit, sich eine weitere Chance zu erkaufen. Für 400 Euro können sie fünf weitere "70 Prozent"-Schilder aufhängen, für 1.000 Euro sogar alle zehn. Brenda überlegt nicht lange und erkauft sich alle zehn Extra-Schilder. "Ich muss an meinen Arsch denken heute!", erklärt sie.
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Doch für Brenda reicht es am Ende nur für Platz 2. Als Sieger geht Jimi Blue Ochsenknecht aus dem Spiel hervor. Er erhält eine "Machtposition", doch was genau das bedeutet, soll erst später enthüllt werden. Raúl jedenfalls freut sich, dass es seinen Verbündeten getroffen hat.
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Kurz nach dem Spiel wartet die nächste Herausforderung auf die Promis. Und die hat es in sich. Die Stars müssen entscheiden, ob sie sich ein Telefonat mit ihren Liebsten erkaufen wollen. Pro 30 Sekunden kostet dies 500 Euro. Vor allem Sara Kulka kämpft mit ihren Emotionen. Sie erhofft sich, ihre beiden Töchter sehen zu können.
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Und auch die sonst so taffe Brenda Brinkmann wird beim Anblick ihres Freundes Laurenz und ihrer besten Freundin Alessia ganz weich. "Boah krass, das war jetzt echt viel", erklärt sie unter Tränen. Neben ihr entscheiden sich auch Sara, Raúl, Kevin und Manni, den Anruf anzunehmen.
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Jasmin, Seven, Patricia und Jimi entscheiden sich gegen das Gespräch mit den Liebsten. Während Patricia betont, sie käme gut damit klar, musste Seven sichtlich kämpfen, den Anruf mit seinem Sohn abzulehnen. Er erklärt geknickt: "Ich hätte es nicht über Herz bringen können, da aufzulegen!" Die Gruppe hätte, so Seven, am Ende 10.000 Euro verloren.
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Seven hat seine Entscheidung im "Raum der Versuchung" besonders hart mitgenommen. Die Angst, dass die Sehnsucht nach seiner Familie nach dem Anruf zu gross werden könnte, hielt ihn davon ab, zuzusagen. Kurz danach bricht er vor der Kamera in Tränen aus. "Ich weiss nicht, ob ich dann nicht einfach in ein Loch gefallen wäre."
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Kurz darauf bekommen die Stars ein ganz besonderes Schaubild präsentiert. Darauf sind anonymisiert die Ausgaben aller neun Promis zu sehen. Und es wird deutlich: Kaum einer hat sich an das vereinbarte Budget von 500 Euro gehalten. Ganz im Gegenteil ...
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Nur drei Promis blieben mit ihren Ausgaben unter 500 Euro pro Tag. Alle geben sich geschockt - auch Kevin Schäfer setzt sein Pokerface auf, erklärt im Interview aber: "Also ich bin Star 8 oder Star 9." Tatsächlich: Kevin verbirgt sich hinter Star 9, Brenda hinter Star 8. Davon erfahren die anderen Promis aber nichts.
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Raúl ist sich sicher, dass er weiss, wer hinter den Spitzenreitern steckt. Er kritisiert Kevin und Brenda für ihr verschwenderisches Verhalten. Die spielen die Unschuldslämmer. "Wenn man mal hier irgendwelche Oscars vergeben müsste für die beste Schauspielleistung, dann sind das ja wohl Brenda und ich", freut sich Kevin.
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Schliesslich geht es für die Gruppe zum Spiel "Kopfgeldkürzung". Statt sich Kopfgeld zu erspielen, geht es dieses Mal darum, sein Kopfgeld von 20.000 Euro zu schützen. Jeder Promi startet mit derselben Summe und hat anschliessend die Chance, das Kopfgeld einer anderen Person schrumpfen zu lassen.
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Die Stars müssen Bälle in das Feld des Mitstreiters werfen, den sie raushaben wollen. Pro Ball im Feld werden 1.000 Euro von dem Gesamtkopfgeld abgezogen. Jimi Blue hat es vor allem auf Brenda abgesehen und versenkt einen Ball nach dem anderen in dem Feld der 21-Jährigen.
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Nach dem Spiel wird dann auch erklärt, was es mit der "Machtposition" des 33-Jährigen auf sich hat. Ein Brief erklärt: Jimi Blue darf einem Promi das komplette Kopfgeld wegnehmen und in die Gruppenkasse packen. Die Wahl fällt auf die 20.000 Euro von Manni Ludolf, der seinem Mitspieler allerdings überhaupt nicht böse ist.
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Denn das Ziel der Nominierungen ist längst gefunden - zumindest, wenn es um das Team von Raúl und Jimi geht. Sie wollen Brenda rauskicken - Manni sehen sie trotz eines Kopfgeldes von 0 Euro nicht gefährdet. Sara Kulka will dagegen Brenda zur Seite stehen. Sie hält den den "Männeranteil in der Villa" für zu gross.
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"Ich kann da gar nicht hingucken", schwant Raúl Richter beim Nominierungs-Abend bereits Böses. Und er soll recht behalten: Nur noch 61.650 Euro bleiben den Promis von der Gewinnsumme - und das, obwohl sie durch Manni sogar noch 20.000 Euro dazugewonnen hatten. Ein zermürbendes Ergebnis.
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Brenda erhält schliesslich (wie geplant) die meisten Stimmen - und gibt sich reumütig: "Ich weiss, dass ich manchmal unter die Gürtellinie gehe (...) Daran werde ich arbeiten." Doch die Einsicht kommt zu spät. Die Gewinnsumme schrumpft derweil auf 56.650 Euro. Verona Pooth bleibt optimistisch: "Es lohnt sich immer noch zu gewinnen! Haltet durch!"