Galerie
Das perfekte Dinner
"Das perfekte Dinner" (VOX) in Krefeld ist eine feucht-fröhliche Runde - inklusive eigenem Trinkspruch. Am Ende gewinnt dennoch das beste Essen - und zwar mit Bestwertung!
15 Bilder
Teaserbild: © RTL

1
15
Unter dem Motto "Essen wie ein Krefelder in Frankreich" wagt sich Axel (49, l.) diese Woche als Erster an den Herd. Schon bei der Zubereitung ist er so nervös, dass er zunächst vergisst, seinen Gästen den Aperitif zu reichen. Nach dem Getränk gibt es dann die Vorspeise: Terrine aus Gemüse, Tapenade und Rouille. Jenny (35, r.) findet: "10 von 10".
© RTL

2
15
Der Hauptgang, Boeuf à la mode auf Kartoffelpüree, sorgt bei Axels Gästen für gemischte Gefühle. Thomas (60) ist begeistert, Caro (27) findet das Fleisch "übergart" und "zu weich". Steffen (31) ist sich nicht einmal sicher, was er da auf dem Teller hat: "Irgendwie ein Haufen, die einzelnen Komponenten wirken gar nicht separat", überlegt er.
© RTL

3
15
Die Zubereitung der Nachspeise kostet Axel einige Nerven. Der Teig der Filo-Röllchen will einfach nicht so wie er. Zu allem Überfluss sind seine Gäste wenig begeistert. "Zu viel und eintönig süss", beschreibt Caro (r.) das Dessert aus Basiertörtchen, Mango-Mousse und den Röllchen. Doch am Ende sind die anderen Axel wohlgesonnen: 33 Punkte heimst er ein.
© RTL

4
15
An Tag zwei ist Caro (l.) dran. Trotz aller Vorbereitungen ist sie aufgeregt, als die Gäste eintrudeln. Unter dem Motto "Zu viel kann nicht zu wenig sein" serviert sie im frühlingshaften Krefeld ein rein vegetarisches Menü. Schon der Anblick der Vorspeise beeindruckt: "Habe ich dir schon gesagt, wie sehr ich dich hasse?", scherzt Axel.
© RTL

5
15
Auch geschmacklich kann der erste Gang aus gelber Beete, Nektarine, Ziegenfrischkäse und Feldsalat überzeugen. "Oh, du heiliger Bimbam", schwärmt Jenny. Als Hauptspeise serviert Caro selbstgemachte Tortelloni mit Ricotta und Spargel. Thomas ist begeistert: "Eigentlich reicht mir nur Gemüse nicht - hier schon."
© RTL

6
15
"Ich habe in meinem ganzen Leben zusammen höchstens eine Tafel Schokolade gegessen", erklärt Thomas, doch dem Dessert, einem Zitronentörtchen mit Baiser und selbstgemachter Irish Cream, kann auch er nicht widerstehen. Von Jenny und Axel bekommt Caro (r.) für ihr Dinner die volle Punktzahl, von Thomas und Steffen je neun. Das bedeutet insgesamt 38 Punkte.
© RTL

7
15
Es wird deftig an Tag drei: Jenny (r.) kocht Schlesisch. Hilfe bekommt sie dabei von ihrer Mutter, doch nach dem ein oder anderen Tipp zu viel schmeisst die Gastgeberin sie kurzerhand raus. Als Vorspeise kocht sie - jetzt alleine - "Grochowka", eine Erbsensuppe. Garniert wird der erste Gang mit einem Schuss Maggi, denn "das gehört einfach dazu".
© RTL

8
15
Die wichtigste Frage nach dem ersten Gang: "Habt ihr Bock auf 'nen Kurzen?" Danach geht es deftig weiter. Als Hauptspeise serviert Jenny (l.) schlesische Dampfklösse. Caro findet, dass sie "gummiartig" schmecken, und Steffen findet das gezupfte Fleisch aus der Schweineschulter im eigenen Jus "zu trocken, da reicht etwas Fett darüber nicht".
© RTL

9
15
Zum Nachtisch gibt es Käsekuchen mit Mandarinen und Streuseln. "Zu simpel für ein perfektes Dinner", mokiert Steffen. Dafür mundet der Espresso Martini und die Gruppe kann mit ihrem neuen Trinkspruch anstossen - "Nastrowje katastrowje!" Doch auch die Drinks können die Punkte nicht nach oben treiben. So stehen am Ende 29 Punkte für Jenny.
© RTL

10
15
An Tag vier ist Steffen an der Reihe. Passend zu seinem Wohnhaus, dessen Fensterläden "mit Ochsenblut gestrichen" sind und in dem "der Legende nach der stadtbestellte Henker" lebte, serviert er seinen Gästen "Die Henkersmahlzeit". Er beschreibt sich selbst als "entspannt", hat aber auch hohe Ansprüche: "Ich will hier mit der Höchstwertung gewinnen."
© RTL

11
15
Schon die Vorspeise ist vielversprechend. Es gibt Rinder-Carpaccio auf Birkenteig und mit Parmesancreme verfeinert. Der Hauptgang, Rinderfilet mit Risotto, lässt die Dinner-Gäste endgültig ins Schwärmen kommen. "Das Beste, das ich in meinem Leben gegessen habe - Hammer, Hammer, Hammer", lobt Axel das Fleisch.
© RTL

12
15
Zum Nachtisch gibt es Kaiserschmarrn und Tonkabohnen-Parfait. Das schmeckt Jenny (r.) so gut, dass sie am Rande eines Nervenzusammenbruchs steht: "Und ich dachte bei der Bewerbung, ich könnte hier gewinnen ...", lacht sie minutenlang. Der Abend ist für Steffen ein voller Erfolg: Er bekommt von allen Gästen volle zehn Punkte.
© RTL

13
15
Für das Finale hat Thomas nur ein Ziel - gewinnnen. Sein Motto: "Lieber tot als Bronze!" Dafür springt der Süssigkeiten-Hasser sogar über seinen Schatten und wagt sich an ein Dessert. Doch zunächst beissen sich seine Gäste die Zähne an der Deko für die Vorspeise aus. "Nicht-Essbares auf dem Teller geht gar nicht", kritisiert Steffen.
© RTL

14
15
Dafür kann die Zwiebelsuppe geschmacklich überzeugen: "Affengeil", findet Steffen. Beim Hauptgang, Alt-Willicher-Rinderbraten mit Portweinjus an Prinzessbohnen und Spiralkartoffeln, sieht es schlechter aus, denn Thomas hat die Kartoffeln versalzen. "Mein ganzer Teller war kalt", schimpft Caro ausserdem.
© RTL

15
15
Das Dessert ruft gemischte Gefühle bei den Dinner-Gästen hervor. "Rotwein-Mousse fand ich schon immer irgendwie schnöde", meckert Axel. Dafür ist Jenny (r.) zufrieden: "Ich hab' meine Schoko-Mousse aufgegessen." Am Ende sind es 30 Punkte für Thomas und damit Platz 4 - immerhin kein Bronze. Gewinner ist Steffen mit vollen 40 Punkten.
© RTL
Weitere Galerien