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Die Welpen kommen
Viele Kinder wünschen sich nichts sehnlicher als einen Hund - doch Martin Rütter warnt in der aktuellen Folge von "Die Welpen kommen": Wenn die Kinder noch klein sind, ist Stress mit einem Hundebaby programmiert. Lieber sollten Eltern mit der Anschaffung eines Hundes warten, bis die Kids zur Schule gehen.
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Teaserbild: © RTL

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Grosse Aufregung: Heute zieht Welpe Elea bei Familie Zeller in Elchingen ein. "Das dritte Kind hat Fell!", freut sich Frauchen Anja. Die weisse Schweizer Schäferhündin soll die Familie komplettieren. Doch Martin Rütter meldet Bedenken an: Die beiden Kinder sind seiner Meinung nach noch viel zu jung für einen Welpen.
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Anja und ihr Mann haben zwei Kinder: den dreijährigen Timo und die einjährige Mira. Anja hatte zuvor 17 Jahre lang Tierheimhündin Missy als treue Begleiterin: "Sie war mein Seelenhund, fehlt an jeder Stelle. Das Haus ist leer, obwohl es voll ist", sagt sie. Mit dem Einzug von Welpe Elea soll sich das nun ändern.
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Doch "Hundeprofi" Martin Rütter schlägt Alarm: Er sagt, dass die Kinder noch viel zu jung sind, um mit einem Welpen zusammenzuleben: "Ich kann wirklich allen Familien nur raten: Wartet mindestens, bis die Kinder im Schulalter sind, bis da ein Hund einzieht." Aber warum? Die Herausforderung sei bei der Kombi Kleinkind-Welpe gross.
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Martin Rütter sorgt sich, ob bei Familie Zeller alles glattläuft: "Die Kinder sind noch so klein! Dass die sich an Spielregeln halten können, ist natürlich eher unwahrscheinlich", sagt der "Hundeprofi". Damit nicht genug: "Der Welpe wird die Kinder auch spannend oder bedrohlich finden - das ist echt eine Herausforderung."
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Doch bei Anja überwiegt die Freude. Glücklich beobachtet sie, wie Elea erste Schritte im Garten macht und Sohn Timo sich neugierig nähert - mit einem Ball in der Hand. Martin Rütter nimmt die Situation weniger entspannt wahr: "Uiuiui! Man sieht einen Hund, der noch nicht viel Erfahrung mit Kindern hat. Sie ist total skeptisch", so der Hundetrainer.
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Erster Stopp: ein grosser Handel für Tierbedarf. Welpe Elea braucht noch ein Geschirr. Die beiden Kinder dürfen bei der Auswahl mitbestimmen und sind sich schnell einig: Ein rotes Geschirr soll es sein! Streit gibt es aber darum, wer die Leine des Vierbeiners halten darf. Martin Rütter freut sich aber, dass der Welpe alles entspannt mitmacht.
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Der "Hundeprofi" findet es grundsätzlich gut, Kinder mit in die Hundeerziehung einzubeziehen. Was jedoch ganz wichtig sei: Die Erwachsenen müssen immer nah dabei sein. Bei Anja und Tochter Mira klappt das schon mal gut: Die Einjährige stellt dem Welpen seinen Futternapf in der Küche bereit. Auch die erste Nacht im neuen Zuhause verläuft ruhig.
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Wie schnell so ein niedlicher Welpe ausser Rand und Band geraten kann, wenn die Erziehung nicht ernst genommen wird, zeigt sich am Beispiel Layla. Der Golden Retriever wurde auf einem Online-Portal verkauft und hat seine beiden Herrchen Matthias und Marwin in Emden schon nach wenigen Wochen komplett im Griff.
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Layla stiehlt regelmässig Essen vom Tisch, springt an Menschen hoch und macht meistens das, worauf sie Lust hat - ganz Welpe eben. Immerhin bei einer Sache gibt es gute Nachrichten: Bei einem Gentest auf Erbkrankheiten sind keine Abnormalitäten erkennbar. Martin Rütter hatte zu dem Test geraten, da der Welpe aus dem Internet kam.
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Marwin hatte, im Gegensatz zu seinem Partner Matthias, noch nie einen Hund. Er glaubt, dass mit dem Goldie-Welpen alles bestens läuft: "Das Hören läuft sehr gut. Da hätte ich gedacht, dass wir das nicht gebacken kriegen", sagt er naiv. Martin Rütter muss loslachen: "Das ist wirklich sehr, sehr lustig! Okay, das Gehör funktioniert gut."
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Trainerin Melle Hofmann aus Martin Rütters Team besucht die beiden offensichtlich überforderten Hundehalter. Matthias muss zugeben, dass es in Sachen Erziehung noch nicht wirklich gut läuft: "Sie bettelt, wird bockig und will nicht mehr laufen, sie zieht an der Leine", zählt er ein paar Baustellen von Layla auf.
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Melle erkennt schnell: Hier muss sie noch mal ganz von vorn anfangen. Die beiden Herrchen verhalten sich viel zu aufgedreht und inkonsequent. "Nach dem wievielten Mal 'Sitz!' soll sie sitzen? Nach 15-mal?", fragt sie Matthias. "Bis sie sitzt?", fragt Matthias. Melle: "Also, eigentlich nach dem ersten Mal!" Martin Rütter muss grinsen: "Also, ich hätte ihnen zu einem Goldfisch geraten."
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Deutlich strukturierter läuft es bei Welpe Balou und Frauchen Anke. Die nimmt den Welpen zum ersten Mal mit zur Arbeit in die Physiotherapie-Praxis. Der Pointer-Mix schlägt sich dabei ziemlich gut und legt sich sogar auf der Decke ab. Martin Rütter aber rät: "Er sollte vorher richtig gut ausgelastet werden." Damit steige die Chance, dass er sich müde schlafen lege.
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Jede Menge Neugier hat auch Tervüren-Welpe Csilla in seinem neuen Zuhause bei Frauchen Anke. Die holte sich den Welpen nach Hause, nachdem ihr Mann unerwartet verstorben war. Bis auf Kleinigkeiten gestaltet sich das Zusammenleben bestens, freut sie sich. "Nur das Geschirr will er nicht mehr anziehen", sagt sie.
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Martin Rütter erklärt, dass die Gewöhnung an ein Geschirr in kleinen Schritten erfolgen sollte: Jedes Mal, wenn der Hund seinen Kopf in Richtung des Geschirrs bewegt, gibt es ein Leckerli als Belohnung. Ob Anke diesen Tipp bei Csilla beherzigt? "Die Welpen kommen - Mit Martin Rütter" zeigt RTL immer sonntags um 19:05 Uhr.
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