In der "Villa der Versuchung" brodelt es. Gleich zum Auftakt der neuen Realityshow bilden sich zwei Lager: Die einen Promis wollen in Saus und Braus leben, die anderen haben das Preisgeld fest im Blick.
In der thailändischen "Villa der Versuchung" (ab Montag, 7. Juli, um 20:15 Uhr in Sat.1 und auf Joyn) müssen sich 14 Promis zwei Wochen lang die Frage stellen: verschwenderischer Luxusurlaub oder sparsames Ausharren? Bereits in Folge eins des neuen Reality-Formats wurde deutlich: Mit dem Dilemma gehen die Stars ganz unterschiedlich um.
Wer braucht die Kohle?
Zunächst ahnten die Promis nichts und wähnten sich in einer Reality-Sendung mit der Extraportion Luxus. Eben ihrem Lifestyle entsprechend.
Und auch Vorgeschichten und Gemeinsamkeiten zwischen den Kandidatinnen und Kandidaten wurden beim ersten Kennenlernen geklärt. "Ich habe mal mit deiner Ex bei 'Love Island' rumgemacht", erzählte etwa TV-Casanova
Zu schön, um wahr zu sein
Beim Kennenlernen bedienten sich die Promis noch ausgiebig an der "Kostbar" mit Snacks und Getränken. Doch Verona Pooth (57) machte ihnen schnell einen Strich durch die Rechnung. Die Moderatorin kam in Begleitung und liess die Villa von Crew-Mitarbeitern unter den Augen der verdutzten Stars komplett ausräumen. Der Clou: Trotz des vorherrschenden Minimalismus können sich die Promis in den kommenden Tagen "alles erlauben", doch das Bedienen an den Kühlschränken, das Schlafen im einzig verbliebenen Luxusbett oder ein Bad im Pool kostet. Eine Nacht in der Luxussuite schmälert die Gewinnsumme um 2.000 Euro, eine Flasche Champagner um 1.200 Euro oder ein Schokoriegel um 100 Euro. Kalte, pürierte Pizza und den malerischen Blick aufs Meer gibt es dagegen für lau.
Besonders auf das spärliche Essensangebot und die fehlenden Betten reagierten die Stars entsetzt. Es dauerte nicht lange, bis der erste Luxus-Promi schwach wurde. "Es ist mir egal, wie viel das kostet, Hauptsache es mundet uns", erklärte
Nicht nur der volle Kühlschrank wurde zur Versuchung, im Versuchungszimmer warten verlockende Angebote auf die Promis. Dieses Mal musste sich zwischen einem 3.000-Euro-Expressversand für den jeweiligen Koffer oder eine Standardlieferung einige Tage später entschieden werden. Wenig überraschend konnten
Viele Versuchungen und ein Kopf-an-Kopf-Rennen
Nicht nur das Versuchungszimmer, auch das "Kracher des Tages"-Angebot sorgte für Verlockung. Für den Anfang wurde den Promis die Nutzung des Pools für 10.000 Euro angeboten.
Im Kopfgeld-Spiel mussten die Promis in ihrer Hose Münzen durch einen Parcours transportieren. Brenda sammelte die meisten Münzen. Im zweiten Teil konnten die Stars jedoch durch das Beantworten von Schätzfragen bei anderen wieder gesammelte Münzen abluchsen. Am Ende konnte sich Georgina auf den ersten Platz schieben.
Für die Abrechnungszeremonie wurden die erspielten Münzen in Kopfgeld umgewandelt. Das Kopfgeld des rausgewählten Kandidaten oder der rausgewählten Kandidatin wird von der Gewinnsumme abgezogen. Georgina Fleur als Gewinnerin wurde mit 30.000 Euro Kopfgeld bedacht. Auch Steven (25.000 Euro) und Gigi (20.000 Euro) schienen auf Platz zwei und drei für die Rauswahl wenig gefährdet. Am Ende der Kette standen Bettie, Jimi Blue, Raúl und Ronald, die mit Null Euro und damit als "Gratisprodukte" in die Zeremonie gingen.
Am Ende kam es bei der Stimmabgabe zum Gleichstand zwischen dem "spiessigen Oberlehrer" Raúl und dem verschwenderischen Ronald, der beide in die nächste Runde rettete. Doch Kandidatinnen wie Brenda haben "den manipulativen Strippenzieher" Raúl weiter im Visier. In der Zeremonie zeigte sich auch, wie viel die Stars durch Snacks und Co. bisher ausgegeben haben: 60.510 Euro gingen bereits vom Preisgeld ab. Wenn es nach Team Konsum geht, wird es dabei sicherlich auch nicht bleiben. (jom/spot) © spot on news