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Die Küchenschlacht XXL
"Die Küchenschlacht" zieht erstmals in die ZDF-Primetime und hat aus diesem speziellen Anlass eine ganz besondere Ausgabe vorbereitet. Neben Profi- und Hobby-Köchen ist auch ZDF-"Fernsehgarten"-Moderatorin Andrea Kiewel mit dabei - und wird schnell völlig überwältigt.
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Teaserbild: © ZDF / Markus Hertrich

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Seit mehr als 17 Jahren läuft die beliebte Kochshow am Nachmittag im ZDF. Nun passiert "etwas Einzigartiges", wie Moderatorin Zora Klipp ankündigt: Mit der "Küchenschlacht XXL" zieht das Format erstmals in die Primetime. Die Profiköche Cornelia Poletto, Viktoria Fuchs und Johann Lafer treten dabei gegen ehemalige Kandidaten an.
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Von Klipp als "Creme de la Creme der Küchenschlacht" bezeichnet: Daniel Schöller (r.), Finalist 2022. Anja Steffen, Halbfinalistin der "Champions League" 2024. Paul Dähre, 2023 ebenfalls Halbfinalist der "Champions League". Die Hobbyköche sehen den besonderen Anreiz: Gegen Profis anzutreten, "das spornt natürlich an".
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Die Herausforderer haben einen Vorteil: Sie bestimmen die Gerichte, die als Vorspeise, Zwischengang und Hauptgang auf den Tisch kommen. Los geht es mit Viktoria Fuchs und Daniel. In 15 Minuten sollen sie Gofio-Poffertjes mit Flanksteak, Manchego-Béchamelsauce und Zitronen-Relish zaubern. "Sehr ambitioniert", urteilt Klipp.
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Üben konnten die Profis nicht. "Kriege ich akut schlechte Laune", sagt Fuchs zu Daniels Auswahl. Nach zwei Minuten will Klipp wissen, ob die Expertin schon einen Plan habe. "Ich bin einhundert Prozent hektisch und alles das, was ich nicht sein wollte", zischt die Köchin nur.
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"Hier sind die Poffertjes schon in der Pfanne", ruft Klipp, als sie bei Daniel steht. "Ach, hör doch auf", kontert Fuchs. Zwischendrin muss sie dann doch wissen: "Was ist denn Gofio?" - geröstetes Mehl lautet die Antwort. Zunehmend nervös fragt der Profi nach der Zeit. "Ich muss streng sein mit dir", warnt Klipp als diese abläuft. Da ist Daniel entspannt fertig.
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Juror Nelson Müller probiert die Vorspeisen. "Super fein angerichtet", lobt er Fuchs. Vor allem die Poffertjes überzeugen ihn: "Wow!" Das Steak ist bei beiden "genau auf den Punkt". Doch Daniels Poffertjes seien "nicht ganz so aufgegangen". Am Ende vergibt Müller daher trotz Fuchs' Hektik die drei Punkte an sie.
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Weiter geht es mit Ravioli, gefüllt mit Ricotta-Erbsen und Estragon, dazu Rieslingschaum, Liebstöckel-Öl und Haselnüsse. "Ein gefährliches Gericht", sagt Juror Björn Freitag. Cornelia Poletto und Anja haben dafür 30 Minuten.
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"Verrückt, echt", meint Anja zu ihrer Wahl, zumal sie gegen Pasta-Expertin Poletto antritt. "Ich hoffe, Conni hat Erbarmen." Doch schon der Teig macht Probleme.
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Auch Poletto kämpft: "Guck dir mal an, wie das hier aussieht. Das ist ja der absolute Wahnsinn. Ich möchte gar nicht darüber sprechen."
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Die Pasta-Spezialistin gesteht: Würde sie nicht gewinnen, "würde eine Welt für mich zusammenbrechen". Doch Anja würde sie den Sieg auch gönnen: "Das sieht alles so mega gut und toll aus." Juror Björn Freitag entscheidet am Ende zugunsten des Profis. Cornelias Sosse überzeugt ihn mehr.
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Für das Hauptgericht hat Paul einen Fried Chicken Burger mit Brioche, Ananas-Chutney, Ahornsirup-Mayonnaise, Chili-Öl und Coleslaw gewählt. Zeit: 45 Minuten. Die selbstgemachte Brioche flösst dabei merkbar Respekt bei Gegner Johann Lafer ein.
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"Der sieht ziemlich nass aus", beobachtet Klipp Lafers Teig. "Umso schneller geht der auf", erklärt er, dass er ganz genau weiss, was er tut.
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Doch Paul zeigt sich optimistisch: Sein Gericht sei nichts Alltägliches und daher eine Herausforderung für den Profi, so hofft er. Lafer bleibt gelassen: "Locker" werde er rechtzeitig fertig.
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Juror Karlheinz Hauser schwärmt vom Profi-Burger. Pauls Brötchen sei hingegen "nicht richtig aufgegangen" und auch das Chicken überzeugt weniger. Drei weitere Punkte gehen somit an die Profis.
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Mit 9:0 führen die Profis. In Runde zwei bestimmt jetzt Gastjurorin und ZDF-"Fernsehgarten"-Moderatorin Andrea Kiewel das Motto: Heimatküche neu interpretiert. Die Hobbyköche haben ihre Rezepte bereits gewählt. Die Profis müssen spontan mit den vorliegenden Zutaten entscheiden.
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Daniel bereitet "eine Art Sauerbraten" zu, Anja hat sich für Kohlrouladen entschieden, Paul für Backfisch. Fuchs wählt badische Frikadellen, Poletto macht Schellfisch, Lafer setzt auf Beef Tatar.
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"Gegen jemanden zu verlieren, der doppelt so lange kocht, wie ich auf dem Planeten herumwandele, wäre keine Schande", sagt Paul über Lafer. Doch der vergisst, dass er "Asia Style" kochen wollte. "Ach so. Ja dann tue ich in meine Kapernsosse noch Sojasosse rein, dann ist es wieder Asia-Sosse. So, fertig", improvisiert Lafer nach Klipps Hinweis schnell.
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"Oh nein", ruft Anja dann plötzlich. "Das wird nichts, schade", kämpft sie erfolglos mit einer Tube. Moderatorin Klipp muss eingreifen und hilft der Hobbyköchin. Denn die letzten Sekunden laufen schon. Dann schreiten Andrea Kiewel und Sternekoch Christoph Rüffer zur Bewertung.
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"Ich glaube, ich muss weinen", ruft Kiewel beim Anblick der Teller. Pauls Backfisch erhält von ihr sofort "100 Punkte". Daniels Rouladen begeistern mit "perfekter Sosse", urteilt Rüffer. Kiewel schwärmt von allen Gerichten: "Es ist absurd gut."
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Die vollen sechs Punkte verteilt Kiewel an Anjas Krautwickel. Daniels Rouladen bekommen fünf Punkte. Doch Feinschmecker Christoph Rüffer sieht es komplett konträr und gibt nur einen Punkt an Anja. Seine sechs Punkte erhält Cornelias Schellfisch, der mit zehn Punkten in der Gesamtwertung auch am besten gefällt.
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Damit schlagen sich die Hobbyköche zwar insgesamt mehr als wacker und holen in der zweiten Runde noch mal etwas auf, doch am Ende gehört der Sieg den Profis: 29:22!
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