Gerade erst ist US-Präsident Trump wegen Putin der Kragen geplatzt. Er teilte ungewöhnlich scharf gegen den Kremlchef aus. Nun wird klar: Trumps Wut ist noch nicht erloschen.
US-Präsident
Trump hatte am Wochenende ungewöhnlich scharfe Kritik an Putin geübt, weil Russland das Nachbarland weiter mit massiven Drohnenangriffen überzieht. "Er ist absolut verrückt geworden! Er tötet unnötigerweise eine Menge Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten", schrieb Trump. "Raketen und Drohnen werden auf Städte in der Ukraine geschossen, ohne jeglichen Grund." Vor Journalisten drohte Trump mit neuen Sanktionen gegen Russland.
Trump will Friedensstifter sein
Trump präsentiert sich seit seinem Amtsantritt im Januar als Vermittler für eine Friedenslösung. Er setzte sich auch klar vom Unterstützerkurs seines Vorgängers Joe Biden für die Ukraine ab.
Der Kreml ordnete Trumps Kritik an Putin als Überreaktion des US-Präsidenten ein. Kremlsprecher Dmitri Peskow sprach in Moskau von "emotionaler Überlastung" zu Beginn des Gesprächsprozesses. (dpa/bearbeitet von cgo)