Ein weiteres Mal gehen die USA gegen ein angebliches Drogen-Schiff vor. Auch bei diesem Schlag werden Menschen getötet.
Washington - Bei einem erneuten Schlag des US-Militärs auf ein mutmasslich mit Drogen beladenes Boot sind nach Angaben von Verteidigungsminister
Der Angriff erfolgte demnach auf Anordnung von US-Präsident
In Trumps wie Hegseths Post war ein Video eingebettet, auf dem zu sehen ist, wie ein Boot angegriffen wird und danach Feuer fängt. Hegseth drohte mit weiteren Schlägen, solange die US-Bevölkerung mit Drogen beliefert werde.
US-Streitkräfte hatten in den vergangenen Wochen nach Angaben Trumps mehrfach mutmasslich mit Drogen beladene Boote angegriffen. Bei den vorherigen Angriffen starben demnach 17 Menschen, die Trump allesamt als "Terroristen" bezeichnete. Das sorgte für viel Kritik, auch weil die US-Regierung zunächst keine Angaben dazu machte, auf welcher rechtlichen Grundlage sie handelte.
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Berichte: USA in "bewaffneten Konflikt" mit Drogenkartellen
US-Medien berichteten jüngst, Trump habe entschieden, dass sich die Vereinigten Staaten in einem "bewaffneten Konflikt" mit Drogenkartellen befinden. Über diese Einstufung berichteten etwa die "New York Times" und der Sender ABC News unter Berufung auf eine ihnen vorliegende vertrauliche Mitteilung, die demnach an mehrere Ausschüsse des US-Kongresses ging.
Die Drogenkartelle beziehungsweise ihnen zugerechnete mutmassliche Schmuggler stuft die US-Regierung den Angaben nach als "unrechtmässige Kombattanten" ein. Nach Informationen der "New York Times" geht es dabei um Drogenkartelle, die die US-Regierung unter Trump zu terroristischen Organisationen erklärt hat. Ein Rechtsexperte verweist in der Zeitung allerdings auf den Unterschied zwischen dem Verkauf gefährlicher Produkte und einem bewaffneten Angriff und sieht die rechtliche Grundlage für die Einstufung als "bewaffneter Konflikt" als nicht erfüllt. © Deutsche Presse-Agentur