Kremlchef Putin lobt Donald Trump. Einem Treffen gegenüber sei er prinzipiell aufgeschlossen, sagt er - stellt aber eine Forderung.
Kremlchef
Solche Treffen müssten aber vorbereitet werden, um ein neues Niveau bei der Kooperation zu erreichen, dämpfte er Spekulationen über ein Treffen in unmittelbarer Zukunft.
Putin: Gespärche mit Ukraine werden fortgesetzt
Er betonte, dass es Trump zu verdanken sei, dass die diplomatischen Beziehungen beider Länder überhaupt wieder in Gang gekommen seien. Es gebe zwar weiterhin Probleme, aber immerhin funktioniere der Kontakt zwischen den Aussenministerien und den Sicherheitsorganen wieder. Dies sei wichtig bei der Terrorbekämpfung.
Zur Ukraine wiederholte Putin, er sei dialogbereit. Allerdings räumte er ein, dass die von Moskau und Kiew bei der vergangenen Verhandlungsrunde vorgelegten Forderungskataloge zur Beendigung des Kriegs völlig entgegengesetzt seien. Trotzdem würden die Gespräche nach Abschluss des Gefangenenaustauschs fortgesetzt, versicherte er.
US-Präsident Trump hatte vor seinem Wahlsieg immer wieder postuliert, er könne den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden. Bislang konnte er jedoch nicht viel ausrichten. (dpa/bearbeitet von fra)