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Malaika Mihambo (Weitsprung-Silber)
Malaika Mihambo hat Deutschland die erste Medaille bei dieser Leichtathletik-WM in Tokio gesichert. Die 31-Jährige holte sich mit einem 6,99-Meter-Sprung in ihrem vierten Versuch die Silbermedaille. Olympiasiegerin Tara Davis-Woodhall landete vor Mihambo auf dem ersten Platz.
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Amanal Petros (Marathon-Silber)
Eine Überraschungsmedaille gelang Amanal Petros beim Marathon – dabei verpasste er sogar nur ganz knapp die absolute Sensation: Erst auf der Zielgeraden wurde er von Alphonce Felix Simbu aus Tansania überholt, die beiden erreichten nach 2:09:48 Stunden zeitgleich das Ziel. Die Entscheidung war so knapp, dass erst die Fotos den letzten Beweis über die Platzierungen lieferten. Petros holte Silber – eine Medaille, die er dennoch mit Stolz tragen kann.
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Merlin Hummel (Hammerwurf-Silber)
Merlin Hummel hat bei der Leichtathletik-WM in Tokio 2025 mit einer starken Leistung die Silbermedaille im Hammerwurf gewonnen. 82,77 Meter hatte der 23-Jährige im ersten Versuch geschafft. Für Gold reichte es allerdings nicht, da die Konkurrenz mit Ethan Katzberg nicht zu schlagen war. Das Ergebnis zeigt trotzdem die unglaubliche Entwicklung des jungen Athleten.
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Leo Neugebauer (Zehnkampf-Gold)
Leo Neugebauer ist neuer Weltmeister im Zehnkampf. Der 25-Jährige gewann bei der Leichtathletik-WM mit 8.804 Punkten. Der Olympia-Zweite hatte am Schlusstag der Titelkämpfe in der japanischen Metropole nach einem spannenden 1.500-Meter-Lauf einen Vorsprung von gerade einmal 20 Punkten auf Ayden Owens-Delerme aus Puerto Rico. Bronze gewann der Amerikaner Kyle Garland. Neugebauer ist der erste deutsche Weltmeister im Zehnkampf seit dem Sieg von Niklas Kaul vor sechs Jahren.
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Junk, Mayer, Lückenkemper und Haase (4x100m-Staffel - Bronze)
Die deutsche Frauen-Staffel über die 4x100 Meter hat Bronze gewonnen. Das Quartett mit Sophia Junk, Sina Mayer, Gina Lückenkemper und Rebekka Haase (v.l.n.r.) bejubelte in 41,87 Sekunden den dritten Platz und wiederholte damit den Bronze-Coup von Olympia in Paris vor gut einem Jahr. Den WM-Titel sicherte sich die Staffel aus den USA mit Sprintstar Melissa Jefferson-Wooden (41,75 Sekunden) vor Jamaika (41,79 Sekunden).