Mayer gewinnt drei Tage nach Sturz Super-G-Gold bei Olympia: Bei der Nachricht am frühen europäischen Morgen dürfte sich mancher Österreicher zwei Dekaden zurückversetzt gefühlt haben.

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Zwischen Matthias Mayers Sieg am Freitag in Pyeongchang und Hermann Maiers Erfolg 1998 bestehen verblüffende Parallelen.

Beide Skirennfahrer holten an einem 16. Februar Goldmedaillen im Super-G, nachdem sie genau drei Tage zuvor gestürzt waren.

Hermann Maier erlebte in der Abfahrt der Winterspiele von Nagano seinen legendären Abflug über die Streckennetze hinweg, Matthias Mayer rutschte in der Kombination weg und nur knapp an einer Pisten-Bohrmaschine vorbei.

Dass die beiden Happy-End-Geschichten bei Winterspielen in Asien passierten und die zwei Sportler phonetisch auch noch den gleichen Nachnamen haben, rundet die kuriose Parallele ab.  © dpa

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