Alexander Zverev steht im Viertelfinale der French Open und konnte dabei sogar noch Kräfte sparen. Sein Gegner muss bereits im zweiten Satz aufgeben.
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Schwacher Start, doch Zverev fängt sich schnell
Zverev hatte auf dem Court Suzanne-Lenglen nur anfangs ein paar Probleme. Der 28-Jährige erwischte einen schwachen Start und gab gleich sein erstes Aufschlagspiel ab. Zverev wurde vom Niederländer früh mit einigen Stopps blossgestellt, wirkte unzufrieden und haderte mit seinem Team auf der Tribüne.
Doch dann fand der Weltranglisten-Dritte seinen Fokus und machte das frühe 0:3 wieder wett. Griekspoor, gegen den Zverev im vergangenen Jahr im Stade Roland Garros erst im Tiebreak des fünften Satzes gewonnen hatte, wirkte angeschlagen und griff sich in den Pausen immer wieder an den Bauchmuskel. Beim Trikottausch wurde ein grosses Pflaster sichtbar.
Nach rund 40 Minuten holte sich Zverev den ersten Satz. Auch danach wirkte Griekspoor angeschlagen, verlor schnell sein Service. Dann ging es für den Niederländer nicht mehr weiter und Zverev zog im Schnelldurchgang ins Viertelfinale ein. (dpa/bearbeitet von ska)