Nach dem American-Eagle-Werbeskandal boykottieren Fans Sydney Sweeneys neuen Film "Americana". Kollegin Halsey geht nun in die Offensive und ruft dazu auf, die Wut nicht an dem Projekt auszulassen.
Sydney Sweeneys (27) neuer Film "Americana" wird von Fans boykottiert. Ihr Co-Star, Sängerin Halsey (30), will das nicht einfach hinnehmen. In ihrer Instagram-Story bat die Musikerin die Kinogänger, ihre Wut nicht an dem Film auszulassen.
"Ihr solltet euch diesen Film anschauen, weil Regisseur Tony Tost einen aussergewöhnlichen Film gemacht hat, zu Ehren eines Genres, das er besonders gut kennt", schrieb Halsey auf Instagram. Dabei teilte sie ein Werbeposter des Crime-Thrillers. Die Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Ashley Frangipane heisst, wurde dabei deutlich: "Weil seine Arbeit und seine Vision grösser sind als der 24-Stunden-Klatsch-Boulevardjeans-Scheiss."
Klare Botschaft an Filmliebhaber
Halsey liess keinen Zweifel an ihrer Position. "Wenn ihr das Kino liebt, dann solltet ihr wissen, dass das Kino an erster Stelle steht. Das hier ist Kino", erklärte sie. Die "Without Me"-Interpretin ging noch einen Schritt weiter und kritisierte die Medienberichterstattung scharf.
Es sei nicht "fair", dass die Medien "räuberisch einen hart arbeitenden Regisseur und seine hart arbeitende Crew für ihren Film zerreissen, der völlig unabhängig von einem (ziemlich dummen) Werbe-Take ist und nichts damit zu tun hat". Damit spielte sie auf die Kontroverse um
Film floppt gnadenlos
"Americana" soll bei seinem landesweiten Debüt am vergangenen Wochenende dramatisch gefloppt sein. Laut "The Hollywood Reporter" spielte der Film nur rund 500.000 Dollar ein und landete lediglich auf Platz 16 der Kinocharts.
Der Grund für den Boykott liegt in einer umstrittenen Werbekampagne. Fans warfen dem "Euphoria"-Star vor, "Nazi-Propaganda" zu fördern, nachdem sie in einer American-Eagle-Anzeige mit einem Wortspiel zwischen "genes" (Gene) und "jeans" geworben hatte. Die Kritik eskalierte schnell in den sozialen Medien.
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Zusätzlichen Gegenwind bekam die Schauspielerin durch die Enthüllung öffentlicher Wählerregister. Diese zeigten, dass sie seit Juni 2024 als Mitglied der Republikanischen Partei Floridas im Monroe County registriert ist. Auch dies sorgte bei Teilen ihrer Fanbase für Unmut und verstärkte die Boykott-Aufrufe gegen ihren neuen Film. (mia/spot) © spot on news