Brad Bird zieht sich bei "Die Unglaublichen 3" in die zweite Reihe zurück. Doch Fans der animierten Superhelden können beruhigt sein. Disney hat einen Regisseur verpflichtet, der schon Erfahrung im Pixar-Kosmos gesammelt hat.
Schon im vergangenen Jahr hatte Disney bestätigt, dass "Die Unglaublichen 3" in Arbeit ist. Nun gibt es ein Update zu dem dritten Teil der erfolgreichen Animationsreihe aus dem Hause Pixar. Und das ist durchaus überraschend. Denn laut "The Hollywood Reporter" ist Brad Bird (67) diesmal nicht als Regisseur dabei. Der hatte die Superheldenfamilie Parr 2004 als Autor und Regisseur aus der Taufe gehoben. Der "Ratatouille"-Macher inszenierte zudem die Fortsetzung von 2018.
Fans der "Unglaublichen" können aber dennoch aufatmen. Denn Brad Bird ist als Drehbuchautor auch an dem dritten Teil beteiligt. Er fungiert darüber hinaus als Produzent.
Ausserdem ist der neue Regisseur kein Unbekannter im Pixar-Kosmos. Es handelt sich um Peter Sohn (47). Der inszenierte für die Disney-Tochterfirma bereits "Arlo & Spot" (2015) und "Elemental" (2023).
Peter Sohn: Das ist der Regisseur von "Die Unglaublichen 3"
Peter Sohn gilt als Zögling von Brad Bird. Laut "The Hollywood Reporter" haben Bird und Pixars Kreativchef Pete Docter (56) ihn deshalb bewusst dafür ausgewählt, den Staffelstab im "Unglaublichen"-Franchise zu übernehmen.
Sohn lernte Brad Bird während seines Studiums kennen. Der ältere Kollege verpflichtete ihn für seinen ersten Film "Der Gigant aus dem All". Sohn arbeitete als Animationskünstler an allen Filmen Birds, dazu noch bei weiteren Pixar-Hits wie "Oben" oder "Toy Story 3".
Der Sohn koreanischer Einwanderer war für Pixar nicht nur am Zeichentisch aktiv, sondern auch am Mikrofon. Er lieh Figuren in Filmen von "Ratatouille" bis "Lightyear" seine Stimme. Auch in "Die Unglaublichen" war er zu hören. (smi/spot) © spot on news