Modetrends kommen und gehen. Frauen probieren gerne mal etwas Neues aus und holen sich das Feedback meistens von Geschlechtsgenossinnen. Was wir Männer davon halten, ist ihnen meist völlig egal. Es ist aber an der Zeit, deutlich zu werden: Diese Modetrends hassen Männer an Frauen! Teil 1: neonfarbene Kleidung.

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Das Klischee besagt, dass sich die meisten Männer nicht für Mode interessieren und davon auch gar keine Ahnung haben. Das mag teilweise stimmen, eines wissen wir Männer aber ganz genau: was uns gefällt und was nicht. Und etwas, das uns ganz und gar nicht gefällt, sind neon-bunte Klamotten an einer Frau.

Männer verschwinden optisch gerne in einer Menge und das schaffen sie, indem sie sich ähnlich kleiden wie die Männer um sie herum. Es gibt zwei Gründe, weshalb Männer zu offiziellen Anlässen im schwarzen, grauen oder blauen Anzug kommen: Zum einen wissen wir, dass es meistens gut aussieht, zum anderen fallen wir so nicht weiter auf.

Neonfarbene Kleidung bewirkt genau das Gegenteil: Man sieht sie bereits von Weitem durch die Menge leuchten und jeder im Raum dreht sich nach einem knallpinken Kleid um. Und wenn sich alle Augen auf unsere Begleiterin richten, dann rücken auch wir plötzlich in den Mittelpunkt. Das war's dann mit dem Untertauchen.

Ein weiterer Grund, weshalb wir es nicht mögen, wenn unsere Partnerinnen aussehen, als wären sie in einen Farbeimer gefallen, ist, dass es ihnen selten schmeichelt. Es gibt Farben, die lassen ihre Augen leuchten oder ihre Haut besonders schön schimmern. Neonfarben dagegen schmeicheln nicht nur der Trägerin nicht besonders, sie sorgen zudem beim Betrachter für Unwohlsein: Spätestens nach fünf Minuten verursacht der Anblick Kopfweh.

Der Grund, weshalb Frauen zurzeit wieder gerne Neon tragen, ist auch ganz einfach: weil sie damit auffallen. Anders als wir Männer geniessen es viele Frauen, im Mittelpunkt zu stehen. Wie Männer und Frauen überhaupt gemeinsam auf eine Veranstaltung gehen können, bleibt daher mysteriös. Wahrscheinlich hat es etwas mit der menschlichen Sexualität zu tun, aber diese Frage muss die Wissenschaft beantworten.

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