Einen wahrhaft federleichten Auftritt hat Schauspielerin Cate Blanchett in Venedig hingelegt. Sie erschien zur Premiere des Films "Father Mother Sister Brother" in einem Kleid mit auffälligem Rock, der aus mehreren Federnlagen besteht.

Cate Blanchett (56) hat in einem ausgefallenen Vogelfederkleid alle Blicke auf sich gezogen, als sie bei der Weltpremiere ihres Films "Father Mother Sister Brother" während der Internationalen Filmfestspiele von Venedig über den roten Teppich schritt.

Cate Blanchett
Cate Blanchett zeigte sich in einem extravaganten Outfit. © picture alliance/abaca/Piovanotto Marco

Die Schauspielerin sorgte am Sonntag in einem auffälligen schwarzen Kleid von Maison Margiela mit einem voluminösen Rock aus mehreren Lagen dunkelgrauer Federn für Aufsehen. Ein eng anliegendes schwarzes Mieder betonte ihre Taille und ging dann in den kunstvollen Flügelrock über, der hinter ihr flatterte, als sie über den Teppich ging.

Das Kleid stammt aus der Couture-Kollektion Herbst 2025 von Maison Margiela. Wie "Harper's Bazaar" berichtete, handelt es sich um den ersten Entwurf des belgischen Designers Glenn Martens als der neue Kreativdirektor des Hauses.

Cate Blanchett wurde zur Sala Grande am Lido von ihren Co-Stars, der luxemburgisch-deutschen Schauspielerin Vicky Krieps (41) und der Britin Charlotte Rampling (79), begleitet. Die drei Frauen posierten zusammen in aufeinander abgestimmten und komplett schwarzen Outfits.

Fünf Minuten Standing Ovations in Venedig

"Father Mother Sister Brother" ist ein Comedy-Drama-Anthologiefilm, der von Jim Jarmusch geschrieben und inszeniert wurde. Darin geht es um entfremdete Geschwister, die nach Jahren der Trennung wieder zusammenkommen und sich dann gezwungen sehen, sich ungelösten Spannungen zu stellen und ihre angespannte Beziehung zu ihren emotional distanzierten Eltern neu zu bewerten. In Deutschland soll der Film am 26. Februar 2026 in die Kinos kommen.

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In Venedig wurde das Werk bei der Premiere gefeiert. Im ausverkauften Saal gab es stehende Ovationen, die laut "Hollywood Reporter" fünf Minuten lang anhielten und wohl sogar noch weitergegangen wären, wenn die Darsteller und der Regisseur nicht unter dem Applaus vorzeitig den Saal verlassen hätten. (ae/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news