Bald sind es zwei Jahre, die sich Ute Freudenberg schon im Ruhestand befindet. Die gewonnene Zeit geniesst die Sängerin - trotzdem hat sie ein besonderes Morgenritual entwickelt, um den Kick, den sie sich früher auf Bühne holte, wiederzuerleben.
Im Dezember 2023 ging Schlagerstar Ute Freudenberg in den wohlverdienten Ruhestand. Seitdem geniesst sie ihre Zeit mit Besuchen bei Freunden oder Tischtennis. Und was macht die Sängerin morgens? "Wenn ich aufstehe, springe ich Trampolin", verriet sie nun in der Talkshow "Riverboat". "Und da lege ich entweder meine alten Halbplaybacks ein oder meine Vollplaybacks und dann singe ich meine Lieder."
Das ungewöhnliche Morgenritual hat einen bestimmten Zweck: das Bühnengefühl zurückzubringen, das Freudenberg seit ihres Eintritts in den Ruhestand nicht mehr hat. Die Sprünge auf dem Trampolin würden ihr die damaligen "Vibrations" geben, erläuterte sie die morgendliche sportliche und musikalische Betätigung. Daraus ableiten, dass die Sängerin die Bühne so sehr vermisst, dass sie bald auf ebenjene zurückkehren könnte, sollte man jedoch nicht.
Denn indem sie sich in ihrem Alltag ständig mit Musik umgibt, sorgt die 69-Jährige dafür, dass sie auch im Ruhestand musikalisch ausgelastet ist. "Ich singe auch im Auto und ich singe überall, beim Waschmaschine ausräumen und deswegen fehlt mir nichts", berichtete sie weiter. In ihrer Karriere ist Ute Freudenberg am Ende an ihre Grenzen gestossen. Ihr Abschiedskonzert in der Alten Oper in Erfurt habe sie unter starken Schmerzen spielen müssen, erklärte sie. © 1&1 Mail & Media/teleschau