Seit 2018 dürfen sich Fans regelmässig auf den "Schlager-Spass mit Andy Borg" freuen. Nach sieben Jahren hat der Moderator nun jedoch einen Änderungswunsch an den Sender gerichtet - und das vor laufender Kamera.

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In seiner Rolle als "Schlager-Spass"-Moderator fühlt sich Andy Borg bereits seit 2018 sichtlich wohl. Eine Sache scheint den Sänger am Set jedoch zu stören: das Telefon!

"Einen Satz an den SWR: Vielleicht können wir bei irgendeinem Internetdienst anrufen, weil die bringen das am nächsten Tag: ein Telefon, wo man drücken kann", sagte Borg in der Sendung vom 5. Juli. Weil der gebürtige Wiener in der Show einen Fan aus Österreich anrufen wollte, mühte sich seine Assistentin Alma-Maria Hönow mit dem Wählscheiben-Telefon ab.

Borg dauerte das zu lange: "Sie sehen schon, die nachfolgenden Sendungen, wenn man in Österreich anruft, verschieben sich um zwei Osterfeste", scherzte er.

Der Anruf klappt - Zuschauerin ist "sprachlos"

Auch, als er endlich den Hörer in der Hand hielt, zweifelte Borg: "Wenn sich jetzt die Polizei meldet, hast du dich verwählt." Ein Glück, dass sich schliesslich doch die angerufene Zuschauerin zu Wort meldete - und voller Freude rief: "Da bin ich sprachlos."

Noch im Januar hatte sich Andy Borg gegenüber "Schlagerpuls" gegen eine Verjüngungskur seiner Sendung ausgesprochen. "Da kämpfe ich schon drum und mache klar, dass das Vertraute ganz wichtig ist", stellte er klar. "Der 'Schlager-Spass' hat keine jungen Leute, die alles downloaden und beim Joggen das Handy im Ohr haben." Er wolle für seine Zielgruppe "natürlich da sein" - und das sei "schwer genug".  © 1&1 Mail & Media/teleschau