Sie ist eine der ganz Grossen an der Partymeile Ballermann auf Mallorca. Isi Glück hat es geschafft, sich einen Namen an der Playa de Palma zu machen und damit ihr Geld zu verdienen - und das ist nicht wenig, wie sie nun in einer ARD-Doku verraten hat.

Im Jahr 2017 stand Isabel Gülck (34), wie die Sängerin bürgerlich heisst, das erste Mal als Isi Glück auf der Bühne des Megaparks. Heute, acht Jahre später, gehört sie zu den grossen Stars des Partytempels. Die Songs "Delfin" (mit Honk!) und "Oberteil" (mit Marc Eggers) wurden Hits, und auch ihr Album "Alles Isi" stieg auf Platz 1 der offiziellen deutschen Albumcharts ein - das hat vor ihr noch keine Partyschlager-Künstlerin geschafft.

Der Weg nach oben war jedoch nicht leicht, wie Isi Glück in der neuen ARD-Doku "Money Maker: Isi Glück" verrät. Die männerdominierte Szene machte ihr den Einstieg nicht einfach: "Ich habe sehr schnell gemerkt, dass das auch ein Haifischbecken ist", erklärt Isi Glück rückblickend. "Ich habe viel, viel Mist erlebt am Anfang."

Heute ist das anders. Isi Glück gehört zu den grossen Namen an der Playa de Palma. Zwei- bis dreimal die Woche tritt sie während der Saison im Megapark auf. Jeden Freitag geht es dann übers Wochenende nach Deutschland, wo sie fünf bis sechs weitere Auftritte absolviert, bis es Sonntag wieder zurück nach Mallorca geht.

"Ich denke, die meisten unterschätzen diesen Job"

Der Erfolg zeigt sich natürlich auch finanziell. Matthias Distel, Label-Chef von Glücks Management erklärt: "Wir haben letztes Jahr gemerkt: Fünfstellig ist überhaupt keine Bremse."

Wie viel genau sie pro Auftritt verdient, will Isi Glück nicht verraten. Sie gibt jedoch zur Protokoll: Vor rund zwei Jahren habe ihre Gage bei rund 6.900 Euro gelegen. "Die ist mittlerweile noch ein bisschen weiter nach oben gegangen. Aber die genaue Zahl sage ich jetzt nicht", bekundet Glück. Sie weiss: "Es ist viel Geld, du kannst sehr viel Geld damit machen."

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Kein Wunder also, dass viele vom Leben als Ballermann-Star träumen. Doch die 34-Jährige warnt: "Ich denke, die meisten unterschätzen diesen Job." Nach kurzer Zeit würden viele merken: "Das ist schon sehr viel härtere Arbeit, als man denkt." Man brauche Durchhaltevermögen, so Glück, und müsse authentisch bleiben.  © 1&1 Mail & Media/teleschau