Donald Trump hat nicht ausgeschlossen, Sean "Diddy" Combs möglicherweise zu begnadigen. Der Rapper 50 Cent möchte eine Begnadigung jedoch offenbar verhindern.
In einem viel beachteten Prozess muss sich Hip-Hop-Mogul
Donald Trump würde sich "sicherlich die Fakten ansehen"
US-Präsident
Von einem Reporter zu einer möglichen Begnadigung befragt, antwortete Trump, dass er noch nicht gefragt worden sei. Er denke jedoch, dass man kurz davorstehe, ihn um eine Begnadigung zu bitten. Trump wisse von dem Prozess, habe sich bisher damit aber nicht genauer auseinandergesetzt. Er würde sich "sicherlich die Fakten ansehen", erklärte der Präsident.
50 Cent soll daraufhin US-Berichten zufolge angedeutet haben, sich in die Angelegenheit einmischen zu wollen. In einem nicht mehr abrufbaren Instagram-Beitrag habe der Rapper etwa laut "The Daily Beast" geschrieben: "Er hat einige wirklich schlimme Dinge über Trump gesagt, das ist nicht in Ordnung." Er wolle Kontakt aufnehmen, um den Präsidenten wissen zu lassen, wie er "über diesen Kerl" denke. Trump könne "Respektlosigkeit nicht ausstehen und vergisst nicht, wer sich gegen ihn stellt". 50 Cent teilte später den Bericht und kommentierte, "dass ich lediglich gesagt habe, dass ich sicherstellen werde, dass Trump darüber informiert ist."
Eine ehemalige Angestellte Combs' hatte Ende Mai während des Prozesses ausgesagt, dass der Rapper einst auch vage Drohungen gegenüber 50 Cent formuliert hatte. "Ich mag Waffen", habe jener angedeutet. Schon 2023 hatte 50 Cent angekündigt, an einer Dokuserie über die Anschuldigungen gegen Combs zu arbeiten. (wue/spot) © spot on news