Las Vegas - Die Hauptperson des Abends fehlte - dafür sorgte die Gastgeberin mit heissen Küssen für Aufregung: In Las Vegas sind die American Music Awards (AMA) verliehen worden. Die US-amerikanische Sängerin Billie Eilish räumte dabei in allen sieben nominierten Kategorien ab - war aber gar nicht da.
Trophäen erhielt die 23-Jährige unter anderem als Künstlerin des Jahres, für den Song ("Birds of a Feather") und das Album ("Hit Me Hard and Soft") des Jahres. Weil
JLo knutscht Männer und Frauen
Schlagzeilen machte allerdings ohnehin jemand anders: Moderatorin
Zu den weiteren Gewinnern des Abends gehörte Megastar Beyoncé, die zwar schon auf elf AMA-Auszeichnungen zurückblickt, aber mit ihrem Album "Cowboy Carter" erstmals in zwei Country-Musik-Kategorien punkten konnte. Rapper Eminem erhielt seine ersten AMA-Trophäen seit 15 Jahren als beliebtester Hip-Hopper und für das beliebteste Hip-Hop-Album. "Social Song of the Year" wurde der virale Ohrwurm "Anxiety" der Rapperin Doechii.
Überraschung für Rock-Legende
Rod Stewart zeigte sich überrascht, als fünf seiner Kinder ihm die Auszeichnung fürs Lebenswerk überreichten. Auch Lateinamerikas Musiklegende Gloria Estefan, die auf mehr als 50 Jahre auf der Bühne zurückblickt, legte einen mit Hits wie "Conga" und neuen Songs gespickten Auftritt bei den diesjährigen AMAs hin.
Janet Jackson will keine Ikone sein
Die AMAs werden seit 1974 verliehen, waren aber in den vergangenen zwei Jahren ausgefallen. Bei der letzten Verleihung 2022 hatte Superstar Taylor Swift sechs Trophäen abräumen können. Diesmal fehlte sie trotz mehrfacher Nominierung. Mit insgesamt 40 Ehrungen ist sie dennoch weiter die Musikerin mit den meisten AMAs in der Geschichte der Preisverleihung, noch vor Michael Jackson mit 26 Trophäen.
Dessen Schwester