Bei ihnen scheint die Chemie zu stimmen: Bei der Premiere von "After The Hunt" in New York liefen Andrew Garfield und Julia Roberts gut gelaunt und Arm in Arm über den roten Teppich. Im Anschluss sprach Garfield über eine Szene, die ihm mit Roberts aber besonders schwerfiel.
Julia Roberts (57) und
Julia Roberts: "Die drei grössten Errungenschaften meines New Yorker Lebens"
Die Schauspielerin, die in einem blau-grauen Blazer-Zweiteiler erschienen war, bezeichnete in ihrer Rede die Eröffnung des New York Film Festivals als einen Höhepunkt ihrer Karriere, wie unter anderem "Variety" berichtete. "Ich bin mit 17 Jahren nach New York gezogen, jetzt bin ich 57, und dies sind die drei grössten Errungenschaften meines New Yorker Lebens", sagte sie dem Publikum in der Alice Tully Hall. "Vielen Dank, dass wir hier sein dürfen."
Bei ihrem Auftritt in New York wurde
Garfield über heikle Szene: "In keiner Weise angenehm"
Der einminütige Beifall nach der Vorführung von "After The Hunt" reichte zwar nicht an die sechsminütigen stehenden Ovationen der Weltpremiere in Venedig heran, dennoch zeigte sich das Publikum begeistert. Regisseur Luca Guadagnino (54) schwärmte von den Festivalbesuchern als "das beste Festivalpublikum der Welt". Er erinnerte sich an seine Zeit als Nachwuchstalent und an die Begegnung mit Filmemachern, "die ich hier nicht nenne", die dem jüngeren Guadagnino erzählten, "das Kino sei tot. Und ich dachte nur: 'Warum?'" Das New Yorker Festival, fuhr er fort, "feiert das Kino auf eine Weise, die uns spüren lässt, dass es tatsächlich lebendig ist".
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Nach der Vorführung folgte noch eine 15-minütige Fragerunde, in der Andrew Garfield über eine Szene sprach, in der er sich sexuell aggressiv gegenüber "dem nationalen Schatz Julia Roberts" verhalten musste. "Es war in keiner Weise angenehm", erinnerte er sich. Die Szene sei "Gott sei Dank" in einer einzigen Einstellung festgehalten worden. (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news