Er gehört zu den bekanntesten Gesichtern der TV-Landschaft: Ex-"Tagesschau"-Sprecher Jan Hofer. 2020 hängte er den Job in der ARD an den Nagel und ist seitdem immer mal wieder in TV-Shows zu sehen. In einem TV-Talk spricht er nun über die "Zwänge" seines Ex-Jobs.
Von 1985 bis 2020 war
Dass der Job aber Herausforderungen und Entbehrungen mit sich brachte, macht Hofer nun nach und nach immer wieder deutlich. Schon Ende April verriet er in einem Interview, dass er froh sei, die Nachrichtenlage nur mehr als Beobachter verfolgen zu müssen. "Wenn man jeden Tag Nachrichtensendungen macht, dann nimmt man viel mit nach Hause. Gerade jetzt, wo so viel Schlechtes auf der Welt passiert", sagte Hofer, der heute auf Mallorca lebt, Ende April.
Jan Hofer: "Ich war in ganz vielen Zwängen"
In der Talk-Sendung "Kölner Treff" vom 16. Mai legte Hofer nach und sprach über die Einflüsse des Jobs als Nachrichtensprecher auf sein Privatleben: "Ich war zeitlich gezwungen. Ich war in ganz vielen Zwängen", wird Hofer zitiert. Weiter meint er: "Das hat mich jetzt nicht umgebracht, aber das nicht mehr zu haben und sich komplett zu befreien – das ist toll."
Nach seinem Abschied von der "Tagesschau" war Hofer zur privaten Konkurrenz gewechselt und hatte die Nachrichtensendung "RTL Direkt" moderiert. August 2024 machte er dann aber endgültig Schluss mit den Nachrichten und ist seitdem in der leichten TV-Unterhaltung zu sehen. So war er als Kandidat bei "Let’s Dance" dabei, wo er 2021 den achten Platz belegte. Zuletzt war er in "Die Verräter", ebenfalls bei RTL, zu sehen. (dh)
Verwendete Quellen:
- TV-Spielfilm.de: Jan Hofer packt aus: Diesen Zwängen war er als "Tagesschau"-Sprecher ausgesetzt