Zur Willkommensparty anlässlich ihrer mehrtägigen Hochzeit in der Lagunenstadt schipperten Jeff Bezos und Lauren Sánchez romantisch durch die Kanäle und krönten die Fahrt mit einem Kuss.
Alle Augen sind auf Venedig gerichtet. Denn hier heiraten am Wochenende Amazon-Milliardär
Die Kinderbuchautorin trug ein schulterfreies, goldenes Haute-Couture-Kleid von Schiaparelli mit floralen Verzierungen und sehr eng geschnürtem Korsett. Der Versandhandel-Gründer wählte einen braunen Anzug und ein locker geknöpftes weisses Hemd.
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Für die mehrtägigen Feierlichkeiten reisten Prominente aus Wirtschaft, Entertainment und Sport an. Unter ihnen Leonardo DiCaprio (50) und Partnerin Vittoria Ceretti (27), Orlando Bloom (48) und Tom Brady (47), die Kardashian-Schwestern Kim (44) und Khloé (40) sowie deren Mutter Kris Jenner (69) mit Corey Gamble (44). Ausserdem Sänger Usher (46), Modedesigner Tommy Hilfiger (74), Talkshow-Legende Oprah Winfrey (71), Microsoft-Gründer Bill Gates (69) oder Donald Trumps Tochter Ivanka Trump (43).
Aufgrund anhaltender Demonstrationen gegen die Super-Hochzeit blieben die Austragungsorte der Veranstaltungen streng geheim. "Das Paar hat absichtlich mehrere Optionen offen gehalten und mehrere Veranstaltungsorte an unterschiedlichen Terminen gebucht", sagte ein venezianischer Insider gegenüber "Page Six".
Proteste vor der Hochzeit
Die Proteste gegen die Hochzeit des Amazon-Gründers spitzten sich jüngst zu. Mit einem Banner mit dem Namen "Bezos", durchkreuzt mit einem roten "X", schmückten Aktivisten beispielsweise den Kirchturm der Basilika San Giorgio Maggiore auf der gleichnamigen Insel, wie unter anderem das US-Promi-Portal "TMZ" zeigte.
Alice Bazzoli, Teilnehmerin der Anti-Bezos-Kampagne, erklärte dem Mediendienst, dass es nichts Persönliches gegen Bezos sei - aber seine übertriebene Hochzeit sei ein weiterer Schlag gegen die Einheimischen, die bereits mit dem täglichen Touristenchaos Venedigs zu kämpfen haben. Ausserdem verärgere der massive CO2-Fussabdruck, den seine geladenen Gäste mit ihren Privatflugzeugen hinterlassen werden. (rho/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news