• In einem Interview hat Schauspielerin Jennifer Garner über ihre Erfahrungen mit Paparazzi gesprochen.
  • Vor allem die negativen Folgen waren dabei ein Thema - speziell ihre Kinder hätten darunter gelitten, sagte sie.

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Paparazzi sind für Stars ein Graus – und können manchmal sogar gefährlich werden. Von dieser Erfahrung hat Jennifer Garner nun in einem Interview erzählt. Sie sprach über die negativen Begleitumstände, die die Aktionen der gnadenlosen Fotografen vor allem auf ihre Kinder hatten.

Jennifer Garner: Kaum Familienbilder wegen Paparazzi

Im Interview mit dem "Hollywood Reporter" zeigte sich Jennifer Garner überzeugt, dass ihre drei Kinder Samuel (9), Seraphina (12) und Violet (15) von der dauernden Verfolgung durch Paparazzi traumatisiert worden sind.

Inwieweit diese Erfahrungen auch in der Zukunft negative Auswirkungen auf ihre Liebsten haben, gelte es abzuwarten. "Wir werden sie danach fragen müssen, wenn sie älter sind", so die Mutter, die sich das Sorgerecht für ihre Kinder mit Ex-Mann Ben Affleck teilt.

Ein Nebeneffekt, der durch die Belastung zu verzeichnen sei: Es gebe so gut wie keine Familienbilder, da die Kinder irgendwann geradezu panisch auf Fotokameras reagiert hätten.

"Schwer, sich wie ein Kind zu fühlen, wenn man verfolgt wird"

Die ständige Flucht vor den Paparazzi und ihren Objektiven habe laut Garner sehr viel Angst in ihre kleine Familie getragen. Kaum einen Tag habe sie gehabt, an dem sie nicht von Fotografen eingekreist worden sei. Das galt auch für die Schulzeit ihrer Kinder – wenn die Mutter ihre Kinder von der Schule abholte, seien ihr 15 Autos gefolgt.

Sogar im Kindergarten seien ihre Kinder nicht sicher gewesen, erinnert sich die 48-Jährige weiter. So habe sich eines Tages ihre Tochter Violet auf einen Stuhl gestellt und gesagt: 'Wir haben nicht darum gebeten. Wir wollen diese Kameras nicht." Die Männer seien einfach "beängstigend" und würden sich gegenseitig über den Haufen rennen. "Und es ist schwer, sich wie ein Kind zu fühlen, wenn man verfolgt wird", so das nüchterne Fazit der Kleinen.


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