• Zwölf Jahre ist der ESC-Gewinn für Lena Meyer-Landrut schon her.
  • Seitdem ist sie aus dem deutschen Showgeschäft kaum wegzudenken.
  • In einem Interview erklärt sie nun, was ihre Bekanntheit für Schattenseiten hatte.

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2010 jubelte ganz Deutschland für die damals erst 19 Jahre alte Lena Meyer-Landrut, als sie beim Eurovision Song Contest für Deutschland den Sieg holte.

Mittlerweile ist die Sängerin 30 Jahre alt und in der deutschen TV-Landschaft stets präsent. Dass der Ruhm aber nicht nur positive Seiten hat, erklärt sie nun in einem Interview.

Lena Meyer-Landrut hat sich eingeschränkt gefühlt

Im Gespräch mit dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" vergleicht sie ihre Jugend mit einer langen Corona-Phase. Sie begründet das unter anderem damit, dass sie sich durch ihre Bekanntheit sehr eingeschränkt gefühlt habe.

"Ich musste mich selbst schützen und habe mir deshalb viele Dinge nicht erlaubt, die ich andernfalls wahrscheinlich ausprobiert hätte – wenn ich nicht im Licht der Öffentlichkeit immer damit hätte rechnen müssen, dass das jemand fotografiert und es in der Yellow Press landet", schildert sie.

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Lena Meyer-Landrut: "Es gab niemals Eskapaden"

Meyer-Landrut erklärt, dass ihr vor allem Partybesuche und wilde Clubnächte fehlen würden: "Aber es ging einfach nicht. Das lässt sich nicht nachholen, das ist verloren", betont sie. Zwar habe es Situationen gegeben, in denen sie in Backstagebereichen mal betrunken war, jeoch habe sie nie Grenzgänge erlebt. "Es gab niemals Eskapaden."

Damit sei sie aber auch zufrieden, denn diese Erfahrungen würden sie nicht als Person ausmachen. Trotzdem gibt sie zu: "Aber eine Zeit lang war ich wirklich sehr traurig darüber, das verpasst zu haben."

Für Meyer-Landrut bringt ihre Bekanntheit auch Vorteile mit sich. Sie habe in ihrer Karriere vieles erlebt, das Gleichaltrige für gewöhnlich nicht erlebt haben. Dass sie deshalb auf einiges verzichten musste, akzeptiert sie: "Ich habe auch etwas Wertvolles erhalten dafür."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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