Lilian de Carvalho Monteiro fällt ihre Entscheidungen stets mit Bedacht. Das trifft auf ihre Beziehung zu Boris Becker zu. Und auch auf den Moment für ihr erstes grosses Interview.

Ob Boris Becker (57), Lilly Becker (49) oder Barbara Becker (58) - sie alle haben sich in den vergangenen Jahren schon mannigfach und ausführlich in Interviews zu Wort gemeldet.

Nicht so Lilian de Carvalho Monteiro (35). Beckers dritte Ehefrau, die er genau vor einem Jahr am 14. September 2024 geheiratet hat und die derzeit das erste gemeinsame Kind erwartet, hielt sich verbal weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurück.

Im Gespräch mit der der "Bild" kommt nun aber vorrangig sie zu Wort, während Boris ausnahmsweise die zweite Interview-Geige spielt. Sie spricht über das erste Kennenlernen, warum sie (noch) nicht den Nachnamen ihres Gatten angenommen hat - und über eine besondere Premiere, die Boris zuteilwurde.

So sei es der Hartnäckigkeit ihres heutigen Ehemanns zu verdanken, dass sie sich vor rund sechs Jahren überhaupt auf ein Date mit ihm einliess.

Zwar verstanden sie sich auf Anhieb gut und trafen sich danach immer wieder, aber: "Meine Telefonnummer gab ich Boris erst nach zehn Monaten." Ausgerechnet die Zwangsisolation während der Corona-Pandemie half ihnen in der darauffolgenden Zeit, zu einer verschworenen Einheit zusammenzuwachsen.

"Es wird also ein Becker-Baby"

Ihre Handynummer gibt Lilian also nicht leichtfertig preis. Und auch bei anderen wichtigen Entscheidungen lässt sie sich gerne die dafür nötige Weile. So enthüllt sie im aktuellen Interview etwa: "Boris ist der erste Mann, den ich meinem Vater vorstellte."

Die Meinung ihres Vaters sei ihr extrem wichtig, zugleich habe der natürlich nur das Beste für seine Tochter im Sinn. Umso aufgeregter sei sie folglich beim ersten Treffen der zwei Männer - "das war Weihnachten 2020" - gewesen. Doch "zum Glück mochten sich beide auf Anhieb".

Dass sie nach der Hochzeit nicht sofort den Nachnamen ihres Gatten angenommen hat, liegt in ihrer italienischen Herkunft begründet. "In Italien nehmen Frauen nicht automatisch den Nachnamen des Mannes an. Man kann, aber das ist ein eigener Prozess", so Lilian de Carvalho Monteiro.

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Was sie sich vorstellen könnte, ist, beide Namen eines Tages zu kombinieren. Im Fall ihres ersten gemeinsamen Kindes, das im Dezember das Licht der Welt erblicken soll, ist die Lage hingegen eindeutig, denn: "Die Kinder bekommen in Italien den Namen des Vaters. Es wird also ein Becker-Baby." (stk/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news