Trauer um den kanadischen Schauspieler Graham Greene: Der Filmstar ist mit 73 Jahren gestorben. Berühmt wurde er mit "Der mit dem Wolf tanzt".

Graham Greene (1952-2025), einer der Stars des Films "Der mit dem Wolf tanzt", ist verstorben. Er wurde 73 Jahre alt. Der gefeierte kanadische Schauspieler starb Medienberichten zufolge nach langer Krankheit am Montag in einem Krankenhaus in Toronto.

Der Agent des Filmstars erklärte in einem Statement für das US-Branchenportal "Deadline", Graham Greene sei "ein grossartiger Mann mit hohen moralischen Werten und einem starken Charakter" gewesen. Man werde ihn "für immer vermissen". Er fügte hinzu: "Endlich bist du frei." Greene hinterlässt seine Ehefrau, eine Tochter und ein Enkelkind.

Graham Greene startete seine Filmkarriere in den 80er Jahren

Greene gilt als Wegbereiter für indigene Schauspieler. Er war schon früh als Theaterdarsteller tätig und gab 1979 sein Fernsehdebüt in der kanadischen Serie "The Great Detective". Vier Jahre später startete er mit "Run For Your Life" seine Filmkarriere.

Weltweite Berühmtheit erlangte er 1990 mit "Der mit dem Wolf tanzt" an der Seite von Kevin Costner (70). Seine Rolle des "Strampelnder Vogel" in dem Film brachte ihm eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller ein.

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Auch in neueren Filmen war er zu sehen

Anschliessend spielte Greene Rollen in Filmen wie "Maverick - Den Colt am Gürtel, ein As im Ärmel" an der Seite der Oscarpreisträger Mel Gibson (69) und Jodie Foster (62), "Stirb langsam - Jetzt erst recht" mit Bruce Willis (70) oder im "Twilight"-Film "New Moon - Biss zur Mittagsstunde", wo er mit Kristen Stewart (35) und Robert Pattinson (39) auftrat.

Auch auf dem kleinen Bildschirm war Greene in zahlreichen Rollen zu sehen. Zuletzt wirkte er etwa in der Disney+-Miniserie "Echo" und der Paramount+-Serie "Tulsa King" mit.

In einem Interview aus dem Jahr 2021 erklärte Graham Greene, dass er in seiner Karriere auf Vielfalt in seinen Rollen geachtet habe. "Ich neige dazu, mich in meiner Karriere weiterzuentwickeln und Rollen anzunehmen, die einzigartig und anders sind", sagte er damals. (hub/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news