Kelley Mack, die in "The Walking Dead" die Figur Addy verkörperte, ist im Alter von nur 33 Jahren gestorben. Die Schauspielerin verlor ihren Kampf gegen Krebs.

Trauer um Kelley Mack: Die Schauspielerin ist am Samstag mit nur 33 Jahren in ihrer Geburtsstadt Cincinnati gestorben. Als Todesursache wurde laut "People" Krebs, genauer gesagt ein Gliom des zentralen Nervensystems, angegeben. Bekannt wurde Mack vor allem durch ihre Rolle als Addy in der AMC-Serie "The Walking Dead", darin spielte sie die Figur Addy aus der Hilltop Colony.

In einem Instagram-Beitrag heisst es von Macks Hinterbliebenen: "Mit tiefer Trauer geben wir den Tod unserer lieben Kelley bekannt. Ein so helles, glühendes Licht ist ins Jenseits übergegangen, wohin wir alle irgendwann gehen müssen." Ihre Mutter und ihre Tante seien bis zuletzt an ihrer Seite gewesen. Eine Trauerfeier zu Ehren der Schauspielerin wird demnach am 16. August in Ohio stattfinden.

Vielseitige Karriere in Film und Fernsehen

Neben ihrem Auftritt in der Zombie-Serie wirkte Mack auch in anderen populären TV-Produktionen mit. 2019 hatte sie einen Gastauftritt in der Serie "9-1-1", 2022 war sie in "Chicago Med" zu sehen. Auch als Synchronsprecherin war Mack aktiv.

Geboren wurde Kelley Lynne Klebenow am 10. Juli 1992 in Cincinnati als ältestes von drei Kindern. Aufgewachsen ist sie an verschiedenen Orten, darunter Wyoming (Ohio), Charlotte (North Carolina) und Hinsdale (Illinois). Schon früh sammelte sie Erfahrungen vor der Kamera und wurde für ihre Rolle als Chloe in "The Elephant Garden" ausgezeichnet. Der Film gewann zudem den Student Visionary Award beim Tribeca Film Festival.

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Erfolgreiche Ausbildung und Karriere

Nach ihrem Abschluss an der Hinsdale Central High School 2010 studierte Mack Kamera am Dodge College of Film der Chapman University, wo sie 2014 ihren Bachelor-Abschluss machte. Die letzten elf Jahre lebte und arbeitete sie im Raum Los Angeles. Zu ihren weiteren Werken zählen "Broadcast Signal Intrusion", "Delicate Arch" und der noch unveröffentlichte Film "Universal", bei dem sie auch als ausführende Produzentin fungierte. (stk/spot)  © spot on news