Manche Menschen behalten auch im grössten Chaos die Ruhe – andere hingegen fahren schon bei der kleinsten Kleinigkeit aus der Haut. Laut Astrologie kann das auch mit dem Sternzeichen zusammenhängen.
Geduld ist eine Tugend – aber nicht jedem Sternzeichen in die Wiege gelegt. Wer schnell genervt ist, muss nicht gleich schwierig sein. Oft steckt dahinter Sensibilität, ein starkes Bedürfnis nach Ordnung oder einfach ein schneller Geist. Wenn man die Eigenheiten der einzelnen Sternzeichen erkennt, lässt sich im Alltag so mancher Konflikt vermeiden. Und vielleicht sogar mit einem Augenzwinkern begegnen. Diese Sternzeichen sind besonders schnell genervt – und so geht man mit ihnen um.
Widder (21. März bis 20. April)
Der impulsive Widder ist das Paradebeispiel für eine geringe Reizschwelle. Er ist ein Feuerzeichen, das schnell denkt, schnell handelt – und genauso schnell die Geduld verliert. Trödeleien, Unentschlossenheit oder unnötiger Smalltalk? Für Widder pure Zeitverschwendung. Wenn ihm etwas gegen den Strich geht, zeigt er das meist ungefiltert – und nicht immer diplomatisch.
Was ihn nervt: langsame Menschen, Diskussionen ohne Ergebnis, passiv-aggressives Verhalten.
Tipp für Widder: Direktheit ist okay, aber bitte mit einem Hauch Taktgefühl.
Für alle anderen: Mit einem Widder sollte man nicht endlos diskutieren oder zögern – lieber klar, direkt und auf den Punkt kommunizieren. Und wenn's mal kracht: Don’t take it personally. Er meint es selten böse, aber leidet unter einer kurzen Zündschnur.
Jungfrau (24. August bis 23. September)
Die perfektionistische Jungfrau hat hohe Ansprüche – an sich selbst, aber auch an andere. Wenn etwas nicht logisch, ordentlich oder effizient ist, schaltet sie innerlich sofort in den Krisenmodus. Chaos, Unpünktlichkeit oder mangelnde Vorbereitung lösen bei ihr schnell Stress – und damit auch Genervtheit – aus. Sie wird selten laut, aber dafür kritisch.
Was sie nervt: Unordnung, Unzuverlässigkeit, unklare Kommunikation.
Tipp für die Jungfrau: Nicht jeder ist ein Planungsprofi – ein bisschen Nachsicht schadet nie.
Für alle anderen: Wer mit einer Jungfrau zu tun hat, punktet mit Vorbereitung und Sorgfalt. Kleiner Ordnungs-Fauxpas? Am besten mit Humor nehmen – und nie persönlich auffassen, wenn Kritik kommt. Sie meint es nur "gut".
Skorpion (24. Oktober bis 22. November)
Der Skorpion ist emotional intensiv und hochsensibel für subtile Spannungen. Wenn ihm etwas nicht passt – etwa Unehrlichkeit, Heuchelei oder Spielchen – brodelt es innerlich. Und zwar heftig. Dennoch lässt er sich nicht leicht provozieren, aber wenn seine Grenze überschritten ist, wird er scharf – oder zieht sich eiskalt zurück.
Was ihn nervt: Oberflächlichkeit, Manipulation, Respektlosigkeit.
Tipp für den Skorpion: Tiefgang ja, aber bitte nicht alles auf die Goldwaage legen.
Für alle anderen: Ehrlich, klar und aufrichtig sein. Mit einem Skorpion spielt man kein Spiel, er merkt es sowieso. Und wenn er mal abtaucht: Zeit geben. Vertrauen kommt bei ihm in Schichten.
Löwe (23. Juli bis 23. August)
Der stolze Löwe ist warmherzig – aber auch sehr auf sein Ego bedacht. Wird er übergangen, kritisiert oder nicht wertgeschätzt, kann ihn das blitzschnell auf die Palme bringen. Er mag Drama – aber nur, wenn er die Hauptrolle spielt. Kleiner Trost: Seine Wut verraucht meist so schnell, wie sie gekommen ist.
Was ihn nervt: Kritik, Missachtung, Desinteresse.
Tipp für Löwen: Auch Könige dürfen mal chillen – nicht alles ist ein Affront.
Für alle anderen: Ein Lob zur richtigen Zeit wirkt bei Löwen Wunder. Öffentliche Kritik trifft sie hingegen tiefer, als sie zugeben würden.
Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni)
Die kommunikativen Zwillinge haben einen wachen Geist – aber auch eine sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne. Langatmige Gespräche, monotone Abläufe oder zu viel Tiefgang auf einmal können sie schnell nerven. Sie lieben Abwechslung – und werden schnell ungeduldig, wenn sie das Gefühl haben festzustecken.
Was sie nervt: Langeweile, Wiederholungen, sture Meinungen.
Tipp für Zwillinge: Nicht jedes Gespräch kann ein TED Talk sein – ein bisschen Geduld zahlt sich aus.
Für alle anderen: Der Austausch mit Zwillingen benötigt Leichtigkeit – offen, spielerisch und neugierig. Wenn sie gerade auf Abflug sind, lieber nicht zu tiefgründigen Debatten zwingen. © 1&1 Mail & Media/spot on news