Horst Lichter, Expertin Annika Rassbach und Verkäufer
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Horst Lichters Augen beginnen zu leuchten, als er die aussergewöhnlichen Raritäten entdeckt: "Ihr habt hier sehr interessante, schöne Sachen mitgebracht!" Dem kann "Bares für Rares"-Expertin Annika Rassbach nur begeistert zustimmen.
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Christoph, der neben zwei Werbeschildern seinen Sohn Sebastian als Begleitung mitgebracht hat, erzählt, dass er in dritter Generation 35 Jahre lang in Zwickau ein Tabakwarenfachgeschäft geführt hat. "Waren das nicht wunderbare Zeiten?", seufzt Horst Lichter nostalgisch.
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Der Verkäufer vermutet, dass seine Glas-Werbeschilder von Laferme und Salem Aleikum um die 100 Jahre alt sein könnten: "Aus meines Grossvaters Zeiten stammen noch diese beiden Schilder."
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"Das sind wirklich antike Tabakwerbeschilder, Glaswerbeschilder. Wirklich heute sehr, sehr selten zu sehen", bestätigt Annika Rassbach das Alter. "Ich bin begeistert!"
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In Dresden prägt das Fabrikgebäude in Form einer Moschee noch heute das Stadtbild: "Oben drin in der Kuppel ist heute der höchste Biergarten in Dresden." Diese Info überrascht Horst Lichter: "Neee!"
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Im Gegensatz zum Schild von Salem Aleikum findet die Expertin auf dem Laferme-Schild den Hinweis auf die Herstellerfirma Schött: "Die hat bis in die 80er-Jahre rein Zigarettenwerbung gemacht."
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Ausser kleinen Abplatzungen sind die Objekte aus den 1910er- bis 20er-Jahren gut erhalten. "Es sind antike Schilder, die dafür immer noch in einem super, super Zustand sind, toll aussehen, super selten sind und was hermachen", betont Annika Rassbach.
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Horst Lichter schwärmt: "Also, ich bin total begeistert davon!" Der Verkäufer hofft auf 400 Euro. "Auf jeden Fall 400 bis 500 Euro ist der Wert", meint die Expertin. "Aber ich weiss, da ist noch ganz viel Luft nach oben!"
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Markus Wildhagen (Bild) gefallen die Schilder auf Anhieb: "Uiii, alte Tabakwerbung!" Julian Schmitz-Avila startet mit 250 Euro, Jan Cizek erhöht auf 300 Euro: "Das ist sehr dekorativ!"
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Die Gebote von Daniel Meyer (3.v.r.) und Markus Wildhagen (2.v.r.) bestätigen die Vorahnung der Expertin: Da ist noch ganz viel Luft nach oben! Und so steigt der Preis immer weiter an.
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Erst bei 720 Euro wird Markus Wildhagen nicht mehr überboten: "Da freue ich mich sehr!" Mit so einer hohen Summe haben die Verkäufer nicht gerechnet: "Das ist echt cool!"
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Ausserdem wird die Bronze-Figur "Clotilde de Surville" von Jean Gautherin aus den 1880er- oder 1890er-Jahren verkauft. Schätzwert: 1.700 bis 2.200 Euro.
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Die Gebote bleiben jedoch zunächst im dreistelligen Bereich. Immerhin lässt sich Julian Schmitz-Avila auf den Wunschpreis von 1.000 Euro hochhandeln.
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Die raketenförmige Radio-Kleinanlage von Werco aus den 1960er-Jahren hat einen Wert von 50 bis 100 Euro.
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Jan Cizek (l.) gibt 80 Euro aus: "Ich finde es wirklich ganz witzig. Ich mag solche Objekte."
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Die Silber-Jardinière aus Hanau aus der Zeit um 1900 wird auf 3.000 bis 3.500 Euro geschätzt.
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Daniel Meyer einigt sich mit dem Verkäufer auf 3.350 Euro.
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Das Glas-Service aus den 1930er- bis 50er-Jahren wird mit 500 bis 550 Euro bewertet.
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Markus Wildhagen bezahlt 300 Euro für die 20 Gläser und spricht sich für mehr Tischkultur aus: "Ich finde das grossartig!"
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Die Kette mit Anhänger aus den 1920er-Jahren wird von der Expertin auf 150 bis 200 Euro geschätzt.
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"Wirklich hübsch. Und so dekorativ!", findet Lisa Nüdling und gibt sogar 220 Euro aus.