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Bares für Rares
Es kommt ausgesprochen selten in der ZDF-Trödelsendung "Bares für Rares" vor, dass Objekte aus dem 16. oder 17. Jahrhundert präsentiert werden. Stammt die Geldkassette aus Blech tatsächlich aus der frühen Neuzeit?
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Teaserbild: © ZDF

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Neben Schmuckstücken sorgt ein Objekt aus Blech mit Vergangenheit in der Dienstagsausgabe von "Bares für Rares" für Verwunderung: Die Geld- und Schmuckkassette, die Siegfried (l.) und sein Schwager Michael dabei haben, könnte aus dem 16. oder 17. Jahrhundert stammen. Das wäre ja allerhand!
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Der Erlös ist schon verplant: Er soll für die Goldene Hochzeit von Siegfried und seiner Frau genutzt werden. Wie viel kann das Objekt zur Feier beisteuern?
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"Ui, ein kleiner Safe", erfreut Horst Lichter (r.), was er zu Gesicht bekommt. "Das sieht aber witzig aus."
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Erhalten hat Siegfried das Schatzkistchen von älteren Leuten, denen er viel im Garten und am Haus geholfen hat. Er gibt zu: "Ich habe nicht geahnt, dass es so wertvoll ist."
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Wie wertvoll das Objekt wirklich ist? Fachmann Detlev Kümmel ist am Zug - und widmet sich der blechernen Schatulle mit sogenannten Ätzarbeiten.
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Im 16. und 17. Jahrhunderten entstanden die ersten solcher Werke vornehmlich in Nürnberg, wo namhafte Schmiede sassen.
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Doch dem Experten fallen Merkwürdigkeiten auf: Unter anderem ist der Bart des Schlüssels zu klein und nicht grossartig verziert. Ausserdem deuten die Füsse und die Machart der Ecken darauf hin, dass hier kein Künstler am Werk war und die Schatulle eher im 19. Jahrhundert gefertigt wurde.
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Er fasst ernüchternd zusammen: "Jemand hat sie gebaut, um sie in betrügerischer Absicht als alt verkaufen zu können."
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Horst Lichter bringt es auf den Punkt: "Da sind die damaligen Besitzer betuppt worden." Was das bedeutet, wissen treue "Bares für Rares"-Gucker: Die Kassette darf nicht verkauft werden.
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"Das tut mir wahnsinnig leid", zeigt der Gastgeber ehrliches Bedauern, als er den Herren das Objekt zurückschiebt. Siegfried und Michael versuchen, es mit Fassung zu tragen: "Was bleibt ist die Erfahrung von heute. Wir nehmen schöne Erinnerung mit nach Hause."
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Verkäuferin Ina verbindet mit der Bodenvase ihre komplette Kindheit, "weil sie immer da stand und nie Blumen drin waren, aber immer einen festen Platz hatte". Dr. Bianca Berding schätzt das Stück des Keramikkünstlers Gustav Spörri von 1962 auf 180 bis 250 Euro.
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Das tadellose Terrakotta-Gefäss gefällt zwar, aber preislich kommen Verkäufer und Händler schwer überein. Mit Mühe schafft es das Stück auf 180 Euro. Walter Lehnertz (l.) legt aber sogar 200 Euro auf den Tisch. "Weil die Fische darauf so toll sind."
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Weil sie nicht gefällt, soll eine zerbrechliche Maske den Besitzer wechseln. Das Meissener Porzellankunstwerk hat laut Expertin einen Wert von 200 bis 400 Euro.
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Die seltene, aber spezielle Porträtmaske der Tänzerin Mary Wigman aus der Zeit bis 1933 erlebt im Händlerraum nicht den erhofften tosenden Applaus, schafft es aber immerhin auf 200 Euro bei Friedrich Häusser (2.v.l.).
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Helga und ihr Sohn Freddy (l.) wollen Familienerbstücke zu Geld machen: Das edle Schmuckset von der Urgrossmutter aus der Zeit ab 1945 könnte laut dem Schmuckexperten 150 bis 200 Euro einbringen.
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Gewollt waren für den Kamee-Anhänger und die beiden Ohrclips von Fahrner 300 Euro. Mit 250 Euro ist Susanne Steiger dabei und staunt über den guten Erhaltungszustand des Schmucks.
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Noch mehr Schmuck mit noch mehr Glanz schafft es ins ZDF. Melanie findet es schade, dass das Armband aus den 1970ern nur im Tresor liegt, und möchte es nun loswerden. Ob sie den Wunsch von 5.000 Euro dafür bekommt? Nur 1.800 bis 1.900 Euro lautet die Expertise.
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585er-Weissgold mit 1,3 Karat Brillanten - das bringt die Händleraugen vor allem der Dame zum Leuchten. Susanne Steiger ist bereit, 1.800 Euro für das Schmuckstück zu bezahlen.
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Im Keller des Vaters haben die Schwestern ein interessantes Gerät gefunden. Mit dem sogenannten Nivellierungsinstrument können Höhenunterschiede ver- oder ausgemessen werden.
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Hergestellt von der Wiener Firma Starke & Kammerer um 1900 ist die funktionstüchtige Antiquität heute 150 bis 200 Euro wert. Mit 160 Euro kommt ein drittes Mal in dieser Sendung Susanne Steiger ins Geschäft mit den Verkäufern.
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