Schon wieder ein Reality-Format, das Promis an irgendeinem Strand zeigt? Mit der "Villa der Versuchung" ist eine neue Show gestartet, die tatsächlich einiges anders macht. Was halten Sie von dem Konzept?

Mehr oder eher weniger bekannte Menschen, die sich in einer Villa in Thailand am weissen Strand tummeln, teuren Champagner schlürfen, absurde Spiele in tropischer Hitze spielen - und sich dabei ankeifen und um Nichtigkeiten wie Zigaretten streiten: Das Konzept von der "Villa der Versuchung" liest sich erst einmal wie so ziemlich jedes Z-Promi-Format, das in den vergangenen Jahren auf den Trash-TV-Markt geworfen worden ist.

Doch anders als der Titel implizieren könnte, geht es hier nicht um die "Partner fürs Leben"-Suche. Die Versuchung besteht darin, dass in dieser Villa alles seinen Preis hat. Und das ist wörtlich zu nehmen.

Eine Dose Cola kostet zunächst 100 Euro, eine Scheibe Toast 400 Euro und eine Flasche Champagner 1.200. Die Nachfrage ist gross, die eine Hälfte der Hausbewohner denkt nicht im Traum daran, sich an Leitungswasser und pürierter Pizza satt zu essen und zu trinken. Das wäre nämlich umsonst.

Kandidatinnen und Kandidaten wie Kate Merlan, Gigi Birofio und Kevin Schäfer bedienen sich ausgiebig an der "Kostbar". Auf der anderen Seite: Jimi Blue Ochsenknecht und Raul Richter. Sie gehören zur Fraktion der Sparer. Aber weil die Verschwener nicht genug bekommen können, steigen die Preise in astronomische Höhen. Dann kostet eine Dose Cola einfach das doppelte.

Der Clou: Alles, was konsumiert wird, geht von der Gesamtgewinnsumme von 250.000 Euro ab. Nach Folge zwei haben die so genannten Stars schon 135.430 Euro verprasst.

Empfehlungen der Redaktion

Wir wollen nun von Ihnen wissen: Was halten Sie von der neusten Reality-TV-Produktion auf Sat1? Gefällt Ihnen das Konzept der Sendung? Was stört Sie vielleicht daran? Welchem Promi gönnen Sie den Sieg - und warum? Und wie finden Sie die Moderation von Verona Pooth?

Schreiben Sie uns!

Mit Klick auf "Feedback" beziehungsweise "Feedback an die Redaktion" unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Antwort zukommen lassen. Vergessen Sie dabei nicht anzukreuzen, dass wir Ihre Zuschrift veröffentlichen dürfen. Bitte geben Sie in Ihrer Nachricht an unsere Redaktion Ihren Vornamen sowie optional Ihr Alter und Ihren Wohnort an – wir veröffentlichen diese Angaben mit Ihrer Zuschrift und greifen nur Einreichungen auf, die Ihren Vornamen enthalten.

Eine Auswahl an Zuschriften veröffentlichen wir im Anschluss auf unserer Seite. Wir freuen uns sehr, von Ihnen zu lesen!