Kandidaten feiern Gewinnerin Jasmin
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Nanu, eine Party-Polonaise mitten in der Askese der "Villa der Versuchung" (SAT.1/Joyn)? Tatsächlich dürfen die verbliebenen Kandidaten zum Finale noch mal trinken, snacken und feiern. "Endlich mal ein Sale!", freut sich Jasmin Herren. Der "Kracher des Tages" kostet die darbende Belegschaft nämlich nur einen Euro.
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Doch das nächste Drama lässt nicht lange auf sich warten. Graf Seven, mit dem Patricia Blanco (l.) in der Villa geradezu Techtelmechtel-Vibes verband, lässt sie seit neuestem links liegen. "Hör sofort auf zu heulen", zeigt sich Sara Kulka einfühlsam: "Der ist doch nur verletzt."
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Eher genervt zeigt sich Seven von Patricias widersprüchlichem Verhalten: "Erst biedert sie sich an, dann schreit sie rum... wenn Blicke töten könnten, wäre ich schon längst tot." Patricia zeigt sich "enttäuscht": "Ich ignoriere ihn jetzt einfach, Alter."
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Der Trost wartet in der "Kost-Bar": Ein Schlückchen Prosecco aufs Haus (Kostenpunkt: 500 Euro) muss schon regelmässig sein. "Ich will Leichtigkeit und habe gelernt, im Moment zu leben", beschreibt Patricia ihre Lebenseinstellung. Auch wenn damit die Gewinnsumme von einst 250.000 Euro immer weiter schrumpft...
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Um das Ausschütten von Sekt geht es im "Machtspiel", bei dem sich die Konkurrenz mächtig einschenkt. Es gilt, dem Ausscheiden des Wunsch-Kandidaten nachzuhelfen und ihn regelrecht mit Blubberwasser rauszuspülen. Sara hat vor allem den Chef-Taktiker im Visier: "Für Raul hätte ich die Flasche am liebsten noch ausgedrückt."
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Die flüssige Wahl katapultiert zwei "Endgegner" in eine knifflige Entscheidung. Vor Raul und Seven liegen 5000 Euro. Der, der sie nimmt, muss gehen, der andere hat Final-Chancen. "Fünf Riesen schmecken", beschliesst Raul und verlässt die Villa mit einem Bündel Scheine.
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"Ihm ist Geld eben wichtiger als Ehre", stichelt Sara ("Ich brauche das Geld für meine Kinder") und zeigt sich pseudo-entsetzt. Zurück bleiben sie, Jasmin, Patricia, Seven und Manni, die im nächsten Spiel um den endgültigen Einzug ins Finale kämpfen.
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In einer Art lebendem "Mensch ärgere dich nicht"-Spiel müssen die Kandidaten auf Glück und laut Jasmin "auf Gott vertrauen". Patricia übt sich in dem, was sie, wie sie sagt, am besten kann: "Eine Champagnerflasche halten."
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Jasmin ("Der Reality-Gott muss auf meiner Seite sein!") kommt als erste ins Ziel, gefolgt von Sara. Für den erleichterten Manni ist die Reise zu Ende: "Endlich kein Lug und Trug mehr!" Das erfolgreiche Damen-Duo darf am Schluss entscheiden, ob Patricia oder Seven mit ins Finale ziehen darf.
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Die Antwort lautet: "Frauenpower!" Im Finale steht der selbsternannte "Hexenzirkel" aus Jasmin, Sara und Patricia. "Spürt ihr die Einigkeit", fragt Sara die beiden anderen "starken Frauen". Die Frauen sind sich einig: "So haben wir uns das gewünscht."
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Ob sie sich auch gewünscht haben, am letzten Abend in der Villa ihren Ex-Mitstreitern wieder zu begegnen? Sie entscheiden nämlich über die Gewinnerin. Einer fehlt jedoch - Seven sei "gesundheitlich angeschlagen". Ob Magenprobleme durch das anvisierte Steak oder eine Verwünschung durch Patricia, bleibt im Dunklen.
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Die Bilanz der Truppe reicht von "unnötiger Verschwendung" (Bettie, Raul, Georgina) bis zu "notwendigem Überleben im Master-Bedroom" (Ronald). Besonders konsumkritisch zeigt sich ausgerechnet Jimi Blue Ochsenknecht: "Wie kann man nur in zwei Wochen so viel Geld ausgeben? Da schüttelt es mich, ist echt eine andere Weltsicht."
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Brenda und Gigi bereuen nach eigenen Angaben gar nichts. "Ich hab' in der Villa gelebt wie ein Pascha", bilanziert Brenda. Die verbleibende Gewinnsumme liegt bei mickrigen 9.199 Euro - statt der möglichen 250.000. Darüber sagt sie nur: "Ist ja nicht mal meine Gage." Gigi wiederum freut sich besonders über eines: "Durch mich findet Männer-Hasserin Sara Männer wieder geil."
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Die Stimmvergabe erfolgt natürlich aus Sympathie. Als Zünglein an der Waage erweist sich Raúls Stimme. "Jasmin braucht das Geld am dringendsten", zeigt er sich auf der Seite der Insolvenzbedrohten. Die kann ihr Glück nicht fassen: "Jetzt will ich mein Leben wieder auf die Reihe kriegen."
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Auch Patricia hätte sich über den Sieg gefreut, denn "auch ein Porsche fährt nicht mit Wasser". Beim abschliessenden Feuerwerk gibt sich Siegerin Jasmin ihren Erinnerungen an die Zeit in der Villa hin: "Ich habe gekämpft, geweint, gehungert." Das Schlusswort bleibt wiederum bei Moderatorin Verona Pooth: "Alles im Leben hat eben seinen Preis."