Jimi Blue Ochsenknecht
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Der fünfte Tag auf dem "Promi Big Brother"-Rohbau auf SAT.1 ist ein emotionaler: Karina aka Karina2You erzählt im Gespräch mit Achim Petry, wie ihre TikTok-Karriere sie gerettet habe: "Vor TikTok habe ich richtig starke Depressionen gehabt. Das hat mich rausgeholt. Ich habe kein einziges Mal zurückgeguckt."
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"Bei mir war es genau andersherum", erzählt Petry. "Zu Corona, wo keine Auftritte mehr möglich waren, habe ich acht Monate zu Hause rumgesessen und konnte nicht arbeiten. Das hat mich krank gemacht. Und zwar in meinem Kopf."
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Er sei immer aggressiver geworden, gibt Petry zu, und habe "aggressiver gepostet". "Meine Frau, meine Mutter, mein bester Freund, mein Manager: Die haben mir alle gesagt, das bist nicht du. Du musst arbeiten gehen, mach irgendwas!"
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Der Schlagersänger fand eine ungewöhnliche Lösung: "Bin zu einer Tanke gegangen, habe da angefangen. Da ging's nicht um Kohle", erzählt er seiner Mitbewohnerin von dem Job, der ihm aus der Depression geholfen hat.
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"Ich kann dir eins sagen: Ich habe dann mit Social Media aufgehört. Das Problem bei Social Media ist, es gaukelt dir manchmal was vor. Ich würde nicht alles darauf stützen", erklärt er Karina. Die sieht es anders: Ihre Videos hätten sie selbst zum Lachen gebracht, und "das bringt was, dieses Lachen! Ich habe danach kein einziges Tief mehr gehabt."
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In einer grösseren Runde spricht Influencerin Laura Blond Jimi Blue Ochsenknecht auf seine Beziehung zu Reality-Star Yeliz Koc und Tochter Snow an. Koc war am Vorabend bei "Promi Big Brother" zu Gast. "Darf ich fragen, warum das bei euch so eine Wendung genommen hat?"
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"Das war eine sehr komplizierte Schwangerschaft, da waren wir alle überfordert. Wir haben nicht mehr richtig kommuniziert, und dann war ich zwischendurch weg, dann war ich wieder da, zur Geburt, dann haben wir uns wieder gut verstanden und dann hat man sich wieder in die Haare bekommen", erzählt der Schauspieler seinen Mitbewohnern.
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Er sei abgedriftet, gibt er zu. Im Sprechzimmer blickt der 33-Jährige zurück: "Es hätte nicht so kommen müssen. Aber ich hatte in dem Moment keine Lösung und dachte, ich werde sowieso von allen gehasst, und ich mache sowieso nichts richtig. Und dann bin ich einfach geflüchtet."
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Er habe die Doku-Soap "Diese Ochsenknechts" verlassen wollen, erzählt der Schauspieler weiter. "Aber das habe ich vielleicht auch falsch kommuniziert und die dachten, ich wollte gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben." Der "Reset" habe ihm gutgetan, doch das "hätte in der Härte nicht sein müssen, vor allem Snow gegenüber".
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"Snow ist jetzt vier geworden, und das ist der erste Geburtstag, den ich mitbekommen habe", gesteht Ochsenknecht. "Das bereu' ich", gibt er zu. "Aber ich wusste es in der Situation nicht besser." Wieder auf die richtige Spur zu kommen, sei "nicht einfach", glaubt der Schauspieler.
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Ein YouTube-Video, in dem er sich 2024 selbst als "Erzeuger" und nicht als "Vater" seiner Tochter bezeichnete, ist für den Schauspieler mittlerweile "der grösste Fehler, den ich gemacht habe".
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"Ich habe früher falsch kommuniziert", gibt Ochsenknecht zu. "Du meinst, dann lag der Fehler eher bei dir?", hakt Petry nach. "Am meisten ja, aber es waren auch viele andere Faktoren, die dazugehört haben", erklärt der Schauspieler. "Ich bin gespannt, was die nächsten Jahre noch so passiert!", freut er sich.
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Pinar Sevim hat ebenfalls mit Beziehungsproblemen zu kämpfen, gesteht sie ihrer Mitbewohnerin Sarah-Jane Wollny. "Mein Freund und ich hatten einen grossen Streit, bevor ich hier reingekommen bin", erinnert sie sich. Darauf folgte eine Beziehungspause.
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"Ich habe Angst, dass er danach sagt, dass er nicht mehr will!", gibt sie zu. "Du musst positiv denken. Zeig, wer du bist, dann wird er noch mal sehen, was er verlieren würde", will Wollny ihre Mitbewohnerin aufmuntern.
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Trotzdem überlegt Sevim, ob sie die Sendung verlassen soll. "Aber nicht wegen ihm, sondern wegen meiner Augenbrauen! Ich kriege die hier nicht gemacht und das stört mich unnormal", stellt sie klar.