Günther Jauch
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Diese Kandidatin fällt auf: Andrea Helmes trägt im "Wer wird Millionär?"-Studio einen bunten Pippi-Langstrumpf-Look und überrascht auch sonst mit kreativen Ideen. Spontan animiert sie Günther Jauch und das Studiopublikum zu einer Entspannungsübung mit geschlossenen Augen - dabei platzt sie selbst fast vor Nervosität ...
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"Ich kann das auch singen!", verkündet die Kandidatin, nachdem in der Auswahlfrage der Juliane-Werding-Hit "Wenn du denkst, du denkst ..." gesucht wurde und stimmt das Lied an. "Ich habe immer 'Hitparade' geguckt!", sagt Andrea Helmes und outet sich als Cindy-und-Bert-Fan. Eine "Tatort"-Freundin ist die Frau aus Kalkar hingegen nicht.
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Bereits bei der 300-Euro-Frage, in der der Vorname des "Tatort"-Schauspielers Behrendt (Partner von Dietmar Bär) gesucht wird, muss sie überlegen. Nachdem Günther Jauch ihr geholfen hat, kommt sie auf die richtige Lösung: Klaus. "Blitzmerker sind sie aber nicht, oder?", frotzelt der Moderator.
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"Mit Verlaub: sehr geile Klamotten", feiert die Regie den Herz-Pullover und den farbenfrohen Blumenrock der Kandidatin. Andrea Helmes zieht daraufhin begeistert ihre Stiefel aus: "Das sind meine Glückssocken!", sagt sie. Eine Freundin hat ihr die Socken mit Fotoaufdruck zu Weihnachten geschenkt. "Ist das 100 Prozent Baumwolle?", unkt Jauch.
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Die 1.000-Euro-Frage erweist sich als Hürde: Was gelang China erstmals 2013, Indien 2023 und Japan 2024: Mondlandung, Atlantiküberquerung, Mount-Everest-Besteigung oder die Entdeckung Amerikas? "Sollen wir Mondlandung nehmen?", fragt die Kandidatin Günther Jauch. Der amüsiert sich: "So funktioniert das Spiel nicht!"
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Helmes hadert: "Wenn man hier sitzt, ist man so dumm wie Dosenbrot!" Dabei ist sie von Beruf Entspannungspädagogin. "Ich bin gerade ein bisschen aufgeregt", neckt Günther Jauch sie. Spontan leitet die Kandidatin eine Entspannungsübung an: Alle Zuschauer und der Moderator sollen die Augen schliessen und sich auf ihre Atmung konzentrieren.
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Helmes sagt, dass sie sich von einem Millionengewinn eine teure Markenuhr gönnen würde. Eine solche sei ihr leider einst gestohlen wurden. Jauch plaudert aus: "Mir wurde auch mal eine goldene Uhr bei einem Einbruch gestohlen!" Helmes: "Aber Sie können sich ja eine neue kaufen!" Jauch: "Ja, aber das ist nicht das Gleiche!" Der Moderator startet scherzhaft einen Fahndungsaufruf.
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Andreas Helmes schlägt sich tapfer bis zur 64.000-Euro-Frage, bei der sie auf Professor Eckhard Freise, den ersten WWM-Millionengewinner, als Telefonjoker setzt. Doch auch er weiss nicht, dass das Kürzel JRK für die Jugendorganisation des Deutschen Roten Kreuzes steht. Die Kandidatin freut sich über 32.000 Euro und kommt im Finale am Donnerstag wieder.
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Auch Furkan Ugurlu nimmt auf dem Ratestuhl Platz: Der 32-Jährige überrascht mit Vielseitigkeit. Er hat gleich drei berufliche Standbeine und arbeitet als Rechtsreferendar, Gastronom und Betreiber eines Modelabels: "Es macht alles unglaublich Spass", sagt der Augsburger. Doch schon bei der 8.000-Euro-Frage vergeht dem Kandidaten das Lachen.
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In welchem Bundesland dürfen sich seine rund 3,9 Millionen Einwohner 2025 über einen zusätzlichen Feiertag freuen: den 8. Mai? Nach dem 50:50-Joker bleiben das Saarland und Berlin übrig. Ein einzelner Zusatzjoker ist sich sicher: Es ist das Saarland! Der Kandidat loggt es ein - und fällt auf 500 Euro zurück. Berlin wäre korrekt gewesen.
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Aaron Beier arbeitet im Finanzministerium Niedersachsen und weiss schon genau, was er mit einem Millionengewinn anstellen würde: Er würde in ein "Echthaarsystem" investieren, erklärt er, eine moderne Form von Haarersatz. Günther Jauch kennt sich nicht aus: "Die Perücke wächst aber nicht mit?", fragt er. Beier lacht: "Nein, das wäre ja eine Revolution."
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Ausserdem würde der 27-Jährige die Hochzeitsreise mit seinem Mann wiederholen: Die fand auf dem ehemaligen "Traumschiff" statt, der MS Deutschland - inklusive Traurede des Kapitäns. Bei der 64.000-Euro-Frage muss der Ehemann als Telefonjoker aber passen, als es um die Namen von Rohölsorten geht. Der Kandidat freut sich über 32.000 Euro und hofft auf eine Fortsetzung.
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Student Carsten Abbes ist als Nächster dran. Bei der 4.000-Euro-Frage hat er keinen Plan: Im Inneren wovon verbirgt sich nicht das namensgebende Tier, sondern meistens Bananen? Die Antwortmöglichkeiten lauten Spitzmaustorte, Laubfroschkranz, Maulwurfkuchen (richtige Lösung im Foto) und Regenwurmbrot. 99 Prozent der Zuschauer wissen das.
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Nicht nur der 27-Jährige ist peinlich berührt: "Wir sind die einzigen Blöden hier", fühlt sich auch Günther Jauch ertappt, denn er kannte den Maulwurfkuchen auch nicht. Doch ein Gast im Publikum hat ja als Lösung "Regenwurmbrot" getippt. Der Moderator will wissen, wer es war und lässt sich von der Regie die Platznummer durchgeben.
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Der ertappte Zuschauer hat jedoch eine Erklärung: "Ich kann das nich richtig lesen!", sagt er und zeigt auf den Monitor, "der Scheinwerfer hat geblendet", verteidigt er sich. Günther Jauch ist nicht überzeugt: "Schwindelt ihr Vater zu Hause auch so?", fragt er den Sohn des Zuschauers. Der grinst: "Manchmal!"
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Kandidat Ingo Kuchenbuch ist Journalist und "nachgewiesener Klugscheisser". Im Rahmen einer Recherche über Hochbegabte liess er seinen IQ testen, Ergebnis: 133. Günther Jauch verrät, dass er sich jahrelang als Moderator der Show "Der grosse IQ-Test" geweigert habe, einen IQ-Test durchzuführen - als er es doch tat, landete er "weit hinter Verona Pooth!" Kuchenbuch süffisant: "Das ist bitter!"
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Der Kandidat hofft, dass der Moderator ihn beim grossen Finale der "3-Millionen-Euro-Woche" von WWM am Donnerstag (20.15 Uhr auf RTL) noch einmal anspricht. Nur wer es erneut auf den Ratestuhl schafft, hat überhaupt die Chance, seinen Gewinn zu erhöhen. Genau so gut ist es aber auch möglich, dass die Kandidaten ihr erspieltes Geld wieder verlieren.